Bevormundung von Spielern in VR

Dieses Thema im Forum "VR Allgemeine Themen" wurde erstellt von SolKutTeR, 22. Oktober 2016.

  1. Super Artikel von den VR-Nerds!
    Wie seht Ihr die angesprochene Thematik?

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    Bevormundung von Spielern in VR

    In letzter Zeit fällt uns häufiger auf, dass Spieler bevormundet werden, und dies scheinbar ohne triftigen Grund. So werden Optionen nicht ermöglicht, die eigentlich in kürzester Zeit implementiert werden könnten. Die Entwickler begründen dies damit, dass man Menschen vor Motion Sickness schützen will. Aber ist das nicht eine übertriebene Sorge?
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  2. Es ist wirklich schade, dass solche Sachen wie teleportieren usw. nicht abschaltbar sind. Für mich sind diese Spiel von Anfang an raus!
    Wenn jemand keine Probleme damit hat, wieso sollte er auf einen besseres VR-Erlebnis verzichten, nur weil es paar anderen schlecht wird? Die können ja die Bevormundung wieder einschalten!
    Ich bin aber auch jemand der "Motion Sickness" nur vom hören-sagen kennt. Ich spiele mit meiner CV1 hauptsächlich Rennsimulationen und Flugsimulationen. Mir reichen auch 45-50FPS mit denen ich z.B. Warthunder, DCS oder Assetto Corsa spiele. Mir wird da eher von der pixeligen Grafik schlecht. Daher lieber die Grafik hochdrehen auch wenn es auf die FPS geht.

    Das Problem liegt auch eher an den Spiele-Entwicklern. Wie geschrieben. Durch das Teleportieren kann man einfacher bestimmen wo der Spieler im Spiel sich bewegt. Da kann man sich als Entwickler viel an Arbeit sparen!
     
  3. Sehe ich genauso, die Entscheidung sollte beim Nutzer und nicht beim Entwickler liegen.
     
  4. Das sage ich und viele andere ja die ganze Zeit schon. :D
    Mich ärgert besonders, dass angekündigte Großproduktionen wie Arktika 1 oder Robo Recall das machen. Da hab ich nicht viele Hoffnungen, dass sich das in naher Zukunft ändern wird. Immerhin gibt es einige Lichtblicke wie The Assembly und Pollen, wo man umfangreiche Fortbewegungs Optionen hat.
    Ein paar Titel von der PSVR gehen da schon einen riskanteren Weg. Da bleibt zu hoffen, dass sich nicht zu viele Leute beschweren.
     
  5. @Syndroid allerdings ist das auch eine Art der Bevormundung ;)

    nee ganz ehrlich, das klingt ja so als ob da jemand ne Pistole auf die Brust gesetzt wird und gesagt wird "Das müsst ihr jetzt so kaufen und dann so spielen". Es gibt genügend Möglichkeiten sich im Vorfeld über Spiele , Steuerungsmöglichkeiten und Spielideen / Optionen zu informieren..und wenns mir nicht 100% gefällt oder ich eventuell mit irgendeiner Design entscheidung unglücklich bin.... dann kauf ich es halt nicht. So einfach ist das. Denn wenn ich etwas erst totkonfigurien muß um es benutzen zu können, ist das meiner Meinung nach die krassere Fehlentscheidung.
     
  6. Demnach müsstest du es auch ok finden, wenn sowas wie Elite Dangerous keine richtigen Grafik und Steuerungsoptionen zur Verfügung stellen würde.
    Für komplexe und/oder experimentelle Spiele gehören Anpassungsmöglichkeiten dazu. Und VR an sich bringt so eine Komplexität mit sich, wenn es um Fortbewegung geht finde ich.

    Und von außerhalb liest man immer wieder, dass VR keine Zukunft haben kann, wenn entweder nur Teleportiert wird, oder es den Leuten nur schlecht wird. Da machen sich viele VR skeptiker mittlerweile lustig drüber :D
     
  7. nein, aber ich bin zufrieden mit dem was die Entwickler mir liefern..ist nicht perfekt aber ist halt so ;)
     
  8. Hallo,

    ich würde es inzwischen auch gut finden, wenn der Nutzer die Art der Fortbewegung selbst bestimmen kann!
    Mir geht es nähmlich genau anders herum, Spiele ohne Teleportation kann ich auf Grund von MS nicht spielen.
    Ich denke der Konfigurationsaufwand wäre überschaubar.


    Gruß André
     
  9. @SolKutTeR
    sehe den Artikel wie Hammerschädel und finde, dass es ist nicht mal ein Thema ist - nur eine andere zu sagen ´ich will dies oder jenes´.
     
  10. Ich glaube, diejenigen, die die volle Auswahl an Fortbewegungsmöglichkeiten fordern, unterschätzen den Aufwand für die Entwickler, das Gameplay mit jeder der angebotenen Fortbewegungsalternativen gleich gut funktionieren zu lassen. Es ist einfach, die Alternative anzubieten, aber wenn dann das Spiel zu einfach/schwer wird, will der Entwickler es aus guten Gründen nicht implementieren.