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Neuralink - Brain-Computer-Interface

Dieses Thema im Forum "VR Technologie" wurde erstellt von Fuchur, 28. März 2017.

  1. Und wer hats erfunden.... natürlich My ⚚ hero Elon Musk. [emoji111]️[emoji23]
     
  2. Der ist also schuld wenn wir später als Batterien für die Matrix enden... ^^
     
    Cmdr.ECO gefällt das.
  3. So geil ich einige technische Fortschritte auch finde, so sehr kritisiere ich was aktuell in der Mache ist.

    Dazu zählen immer größer und gleichzeitig dünner werdende Smartphones, der Ausbau von Überwachungsmaßnahmen im Netz und Technologie durch Software und Wartung einen künstlichen Todestag aufzusetzen.

    Nachdem ich diese Nachricht gestern bereits gelesen hab, zähle ich auch dieses Konzept dazu.

    Nennt mich einen Feigling doch angesichts dessen, wie schlecht oft Konzepte ausgearbeitet werden und wie viel Mist kriminelle Finger heutzutage mit Rechnern anfangen können (Mirai anyone?), würde ich lieber so aus dem Leben scheiden, wie Winston in 1984.
    Außerdem wer garantiert mir als Benutzer dass die Technik mir gehorcht und nicht umgekehrt?
    Insbesondere dann, wenn nach Vorstellung von Mr.Musk alle Gehirne über einen Rechencluster verbunden werden sollen?

    Sorry, doch irgendwann ist auch mal für den Nerd in mir Schluss mit lustig.
     
  4. Auch wenn ich ein absoluter Befuerworter dieser Technologie bin, so gibt es wahrscheinlich genauso viele negative Dinge die damit gemacht werden koennten wie positive. Wahrscheinlich wird es sogar die Technologie sein, die am strengsten reguliert werden muss. Hinsichtlich des zusammenschaltens von Gehirnen stelle ich mir das insofern auch positiv vor das man sofort einen Gedanken austauschen kann wenn man mit mehreren Menschen an etwas arbeitet (oder eben etwas Teilen will).

    Da stellt sich auch die Frage, ob man frueher oder spaeter seine geistigen Faehigkeiten durch ein BCI (Stichwort cognitive enhancement / human augmentation) erweitern muss, da man ansonsten nicht mehr mit der KI mithalten kann.
     
  5. Unfassbar wie umtriebig der Mann ist - wie packt der das in dieselbe Lebenszeit wie ich - oder hat er heimlich schon den flux Kompensator erfunden?! Wenn er ein Feld sieht, das er für vielversprechend hält, gründet er da ne Firma und ist auch noch in der Regel erfolgreich. :eek:
     
  6. Na mit dem Flux-Kompensator wäre er aber über 30 Jahre zu spät. Außerdem - nicht so bescheiden. Als ich letztens mal wieder die c't aufschlug, grinste mir auf der ersten Seite mal wieder Markus Kühne entgegen. Von Musk weit und breit nichts zu sehen :LOL:
    ... aber zugegeben, das Brain-Thema könnte noch interessant werden (y)
     
  7. Also habe ich das richtig verstanden? Die haben ´ner Frau ein Loch in den Kopf gebohrt, ein paar Kabel rein gesteckt und damit steuert sie jetzt ´ne Maus? o_O
    Ernsthaft?:ROFLMAO:
     
  8. @VRIL: damit kann man schon sinnvolle Dinge machen, siehe etwa hier

    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-bewegung-1.3441551

    Aber wenn es um Enhancements, Cyborgs, usw. geht, ist es schon so eine Sache, wozu das wer an wem machen wird. Das Militär wird grundsätzlich interessiert sein, wobei die sich in einigen Bereichen ggf. schon eher in Richtung unbemannter autonomer Einheiten orientieren dürften. Geheimdienste und Kriminelle werden sich auch brennend dafür interessieren, bei beiden würde es dann ja darum gehen, für Menschen ansich unüberwindliche Barrieren aller Art zu überwinden.

    Was die Vernetzung der Gehirne angeht, das wäre natürlich die ultimative Maßnahme, die es bei Mißbrauch eben zuließe, Menschen gleichzuschalten, zu kontrollieren, Gedanken und Handlungen vorzugeben, ggf. auszuschalten. Also praktisch der Super-GAU. Wenn man hingegen nur an eine Art Telepathie, also reine Kommunikation ginge die wie Sprechen empfunden wird, und durch den User auch deaktivierbar wäre, wäre es noch etwas anderes. Aber sobald man das Gehirn quasi in seinen "inneren" Funktionen ansprechbar macht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es analog den Computern Viren usw. geben wird, die scheinbar sichere und nur für akzeptable Zwecke gedachte Zugänge überwinden. Ob ich das mit mir, meinen Kindern machen lassen will, sehe ich eher skeptisch.

    Aber am Ende bleibt eh nur die Feststellung, dass wir uns in einem Zustand der rasenden Entwicklung der menschlichen Zivilisation befinden, die sich seit etwa 300-400 Jahren schon zunehmend beschleunigt hat und sich sehr wahrscheinlich nicht aufhalten lassen wird, es sei denn, es findet ein globaler Atomkrieg oder ähnliches statt, der die Menschen in komplett andere Lebensumstände katapultiert bzw. Technikfeindlichkeit aufgrund der Katastrophe als gesellschaftlichen Grundkonsens erzeugt.

    Die Zustände, die wir heute haben, mit dem Fernsehen, dass die gleichen Nachrichten an Millionen Bürger verbreitet, ohne dass sie dem Sprecher im TV antworten, auf Fehler hinweisen und damit die Wirkung des Gesagten auch für andere relativieren können, hätten Menschen vor 150 Jahren vielleicht schon als furchtbare Dystopie empfunden. Dennoch ist es so gekommen, mit all seinen Vor- und Nachteilen, und das wird auch mit solch neuer Technologie passieren - solange sie bisher Vorhandenes in irgendeiner Form verbessert, wird irgendjemand es irgendwo entwickeln, und jemand anders nutzen, usw.. Ich habe mir eine gewisse Gelassenheit angewöhnt, man muß nicht alles selbst mitmachen, aber den Glauben, dass man es wirklich verhindern kann, wenn es auch nur ansatzweise wirksam sein würde, habe ich kaum.
    Genmanipulationen werden in 30-50 Jahren auch anders gesehen werden als jetzt. Da wird man sich auch noch nachträglich genetisch engineeren lassen können: es ist einem Menschen doch vor wenigen Jahren schon ein fast komplettes Fremdgesicht transplantiert worden, das wird die kosmetische Industrie mit nach Wunsch eigens auf Reagenzboden gezüchteten attraktiveren / jüngeren Geischtern dann auch anbieten.
     
  9. Is doch super, endlich rückt der Gedanke an die Wiedergeburt auch für einen Atheisten wie mich in real greifbare nähe. Hirn konservieren lassen und irgendwann wachst du als Cyborg wieder auf. Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, dass man sein Hirn in kaum sichtbare dünne scheiben schneiden und einscannen lassen kann, bzw. in dem zustand konservieren kann bis das scannen möglich ist. So könnte man seinen Geist irgendwann in einer Software wieder zum leben erwecken.