Gerade erfahren das dieser Titel auch für PCVR Systeme erscheinen wird. (Quest und PSVR waren ja bereits bekannt.) Hier die Steamstoreverlinkung: Bulletstorm VR von Incuvo
Das sieht grafisch schon stark runtergedampft aus, aus offensichtlichen Platformgründen, wenn man es mit der von 2011 erschienenen Full Clip Edition vergleicht. Warum lässt man am PC nicht die Option drin für High Res Texturen, Schatten, Geometriedetails, etc.? Für die schwächste Platform entwickeln und dann auf stärkere portieren, da könnt ich jedes Mal heulen. Vom finzanziellen Standpunkt logisch, aber man frusted das. Und dann zockt man die VR Mod von Crysis, welches von 2007 stammt, was traurigerweise sogar besser aussieht, und denkt sich: Warum? Warum weigern sich Devs so dermaßen die grafischen Grenzen auszureizen und es dem Spieler zu überlassen es traditionell durch Grafikoptionen individuell anzupassen?
Wenn ich mir einige Dev so anhöre zb. Michale Schade (Ever Space 2) und Bernhard Lehahn (x4) dann ist VR eh die Pest mit den Undankbarsten User die es gibt.
Naja niemand wird gezwungen für VR zu entwickeln aber wenn manes macht dann sollte es auch passen und das ist oft einfach nicht der Fall. Heute nehmen es sich die Entwickler raus massig Patches nachzuliefern anstatt ein fertiges Produkt herauszubringen. Mich kotzt das schon lange an!
Sehe ich genau so, was erwarten diese denn, dass die Highend User, welche Unsummen in Hardware investieren, die Entwickler auch noch dafür feiern, dass sie einem einen Handyport unterjubeln? Das ist doch zu erwarten, dass die PC-User einen gewissen Anspruch haben, aber mit Undankbar hat das wenig zu tun, einige Entwickler/Publisher sind nur zu faul auch die paar extra Meilen zu gehen.
Das unfertige Spiele veröffentlicht werden ist generell ein Unding und sollte schlicht und ergreifend nicht gekauft werden. Ich bleib dabei und behaupte das PC VR‘ler die anspruchsvollsten sind und es deshalb auch so schleppend Vorrang geht. Paradox ist aber das viele VR Mods in den Himmel gelobt werden selbst sie sehr rudimentär sind. Will damit sagen das manche PC VR‘ler zu anspruchsvoll sind und es beispielsweise bemängeln wenn man nicht alles anfassen und oder aufheben kann.
Da gebe ich dir recht, sie sind auf jeden Fall die Anspruchsvollsten, sie sind wiederum aber auch jene, die teils ein Vielfaches in Hardware stecken. Ohne jeden PC'ler jetzt über einen Kamm zu scheren, aber ich denke gerade diese sind es, die den höchsten Anspruch stellen. Wie ich finde auch zurecht, ohne Grund kauft sich niemand Highend Hardware, ausgenommen für Arbeit etc. aber nicht für Handyports. Teils müssen diese sogar Bugfixing, Tweaks, Modding usw. bewerkstelligen, um die Präsentation angemessen zu steigern. Bei den VR-Mods denke ich, spielt auch viel der Nostalgie Faktor mit rein; was man damals als Bub Flat gesuchtet hat nun in VR, wow. Was man aber nicht vergessen darf, ist der Moddingfaktor bei solchen Mods, seien es Texture-, Physiks-, Spielmechanik-Mods etc. pp. Jene, die solche Interaktionen bemängeln, würde ich dann eher in die neuen Mainstream User einordnen und das unabhängig von PC-, Konsolen-, oder Standalone VR'ler. Gewisse Interaktionen sind heutzutage jedoch ein Teil von VR und macht diese auch aus, glitched man durch ein Objekt, ist die Immersion instand gebrochen. Da wären wir dann wieder bei der extra Meile, die nicht angegangen wurde.
... und Mods sind in den meisten Fällen einfach mal kostenlos. Das macht natürlich nen Unterschied in der Erwartungshaltung