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Daqri kündigt Augmented Reality Arbeitshelm an

Dieses Thema im Forum "AR Branche & Business" wurde erstellt von Believer, 10. September 2014.

  1. Eine interessante Entwicklung im Bereich Augemted Reality hat die kalifornische Firma Daqri angekündigt.

    Der AR-(Arbeits-)Helm verfügt über 2 transparente Displays, durch die der Nutzer ein 3D Bild in das Realbild projeziert bekommt. Das notwendige Positional Tracking ist scheinbar kamerabasiert.

    Sieht jedenfalls nach einem sehr brauchbaren Ansatz aus. Leider gibts noch keine konkreten Infos zu Preis, Auflösung oder Field of View. Interessant ist auch das Interaktionskonzept (siehe Video).



    Hier der Link zu einem ausführlicherem golem.de Bericht zu dem Thema.
     
    #1 Believer, 10. September 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. April 2016
  2. "industrial revolution" ? die scheinen mir ganz schön blauäugig zu sein. Sicherlich ein guter Ansatz und wenn die Akkulaufzeit, Rechenleistung und Connectivität in Ordnung wäre, könnte sowas auch zum praktischen Einsatz kommen. Will mir da garnicht die Softwareanpassungen und Datenpflege für Spezialgebiete vorstellen. Das geht richtig ins Geld. Da wäre die Anschaffung den Helms das geringste. Vielleicht wird ein Nischenprodukt draus. Aber keine "industrial revolution".
     
  3. denke da liegst Du falsch.
    ok, nicht diese Version, aber ...

    gut für Unternehmer, schlecht für den Arbeitnehmer.

    geht eher in die Richtung, Dich kann ich auch durch Jemanden von der Straße ersetzen,
    Hauptsache er kann lesen und arbeiten.

    da wird dann am Geld für Updates nicht gespart.

    der Menschliche Roboter, AR gesteuert, Mit vorgegebenen Zeitplan und gut Überwacht.
     
  4. Sehr interessanter Aspekt. Hab ich noch gar nicht so gesehen bisher...

    Gegenentwurf - Kontrollmechanismus für hochanspruchsvolle Bereiche (Raffinerien oder Kraftwerke). Da wird solcher Aufwand auch bezahlt, um die Sicherheit zu erhöhen.
     
  5. Schlechte Erfahrungen mit Chef's gemacht? Ich finde die Richtung die es geht nicht schlecht und leider unvermeidbar. Fakt ist, das diese Technik Arbeitszeit sparen wird, und das immer weniger Leute Arbeit finden werden. Wichtig ist aber auch die Fehler- und damit Kostenvermeidung. Außerdem glaube ich kaum, das ich deswegen unqualifiziertere Leute einstellen würde. Ehr im Gegenteil.

    Gab es nicht unlängst einen Artikel in der WiWo, worin stand, das in den kommenden 25 Jahren, ca. 40% der Arbeitskräfte durch Robotik und Software ersetzt werden. Vor allem im Büro. Tests haben ergeben, das menschliche "Vorstandsmitglieder" mehr falsche Entscheidungen treffen, als Entscheidungen durch einen Computer.
     
  6. Gegen Roboter etc. habe ich nichts, sofern sie die schwere / monotone Arbeit übernehmen.
    für anderes ist die KI noch nicht weit genug.

    Exoskeletts wie in Japan finde ich gut.

    aber ein Mensch sollte nicht zum "Roboter" werden.
     
  7. Ganz blöde Idee !!!
    Neulich geht einem LKW Fahrer das Navi aus weil der Zigarettenanzünder defekt ist. Nun sucht er 2 Std eine Werkstatt auf die ihm das repariert, anstelle zur Tanke zu fahren um einen Atlas zu kaufen wie man es vor 20 jahren einfach gemacht hat!
    Und genauso wird das hier. Der Mensch verlässt sich auf etwas das einem sagt was zu tun ist. Und wenn es mal nicht funktioniert wissen sie nicht wie man damit umzugehn hat...
    Aber allem anschein nach wird alles so passieren.
     
  8. Ja, wir machen uns immer mehr und mehr von der Technik abhängig und wehe sie fällt dann komplett aus. Man stelle sich vor aus irgend einem Grund würde auf der ganzen Erde heute(!) der Strom für einige Zeit ausfallen... da ging gar nichts mehr und was in der Zeit alles passiert, weil auch Überwachung und Sicherheitssysteme ausfallen, will ich mir gar nicht vorstellen. ^^
     
  9. War doch schon mal sowas kann mich dunkel erinnern, da war doch dann nach neun Monaten ein Baby Boom ^^

    Abendblatt.de


    Also ich wäre gern ein Android ala DATA wenn man mein Gehirn 1:1 kopieren würde.
    Ich habe das schon paar mal geschrieben, für was braucht man sein Körper?
     
  10. Schwierig, denke bei einem Automechaniker, dem ein zugeschalteter Fachmann aus der Konzernzentrale über die Schulter schaut oder bei einer Sicherheitsinspektion in einem Atomkraftwerk oder aber einer interaktiven Tour durch eine alte Ausgrabungsstätte kann diese Technologie sehr hilfreich sein.

    Und auch wenn meine Fähigkeit zur freien Orientierung durch Navi-Systeme ebenfalls nachgelassen hat, würde ich auf selbige auf keinen Fall verzichten wollen.