Eine Ankündigung, die es in sich hat: Google hat auf der I/O Konferenz eine neue Technologie, schon ab Juli eine Technologie namens Google Jump einzuführen. Die Software nutzte ein standardisierte Aufnahme eines eigens mit GoPro entwickleten 16 Kamera Rigs, und erechtnet aus ihr mit erheblichen Aufwand eine räumliche 3D Szene, in der sich der Betrachter eingeschränkt bewegen kann und die via Youtube sogar auf einfachen VR Plattformen einem Cardboard wiedergegeben werden kann. Speziell der Schritt hin zu eingeschränkter Bewegungsfreiheit innerhalb der Szene (zu sehen bei 1:50) wird VR Videos nochmal in eine neue Dimension der Immersion katapultieren und in nachträglicher Betrachtung mit hoher Wahrscheinlichkeit als ein Meilenstein der stattfindenden VR Revolution betrachtet werden. Hier die Ankündigung von der Keynote:
Wird vor allem für Öffentliche Plätze interessant wenn man in der Mittagspause mal eben um die Welt reisen kann. Live natürlich
Ähem, Du vergisst jetzt aber schon bewusst gerade das extrem rechnenaufwändige Stitching der 16 Videos oder? Das dürfte ggü. regulärem Stitching wegen der Perspektivverschiebbarkeit nochmal deutlich aufwändiger sein. Mich interessiert, wie sie das Daten-seitig handeln. Wenn ich die Kopfposition verändern kann (zumindest bei Rift, Morpheus und Vive) müssten da ja riesige Datenmengen hinterlegt sein. Aber das ist vermutlich genau die "Google magic". Wenn das so klappen sollte wie im Video, wäre es genial.
Hier noch was zum anschauen und steuern: http://www.mobilegeeks.de/news/google-jump-360-grad-cam-fuer-vr-inhalte-besteht-aus-16-gopro-kameras/