HTC VIVE Erlebnis an Schulen

Dieses Thema im Forum "VR/AR Events" wurde erstellt von VR NgoesTV, 17. Juli 2016.

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  1. Hallo Zusammen,

    wie wir alle bin ich einer der noch wenigen VRNerds. Aber auch mein Ziel ist es die VR zu pushen und der breiten Masse vorzustellen. Neben den Vorbereitungen zum nearbyvr überlege ich mein Setup an die örtlichen Schulen zu schleppen und dort in Zusammenarbeit mit den Schulen ein bisschen Werbung zu machen.

    Jetzt fragt sich nur...

    Welche Altersklasse würdet ihr vorschlagen?
    Vorträge halten oder selber spielen lassen?
    Auf welchem Weg geht man am besten auf eine Schule zu, wo wahrscheinlich ein technikscheuer Rektor auf einen wartet?
    Ist sowas ohne Lizenzen erlaubt? (Freiwillig als Hobby / Ehrenamtlich)

    Grüße
     
  2. Meinem zehnjährigen Sohn habe ich The Lab gezeigt. Er fand das Toll. Ich denke du kannst das fast allen altergruppen zeigen. Ein Vortrag wird IMHO nicht viel bringen. Selber spielen lassen. Erklären kann man das fast nicht. Vielleicht den Klassenlehrer deines Sohnes/deinerTochter ansprechen und einladen es bei dir zuhause mal auszuprobieren.
     
  3. Hmm, die Idee klingt noch etwas unausgereift .... so salopp auf eine Schule zugehen würde da vielleicht enttäuschend werden.
    Auch der Gedanke ´Werbung zu machen´ ist nicht der richtige, finde ich - Werbung für wen? Für HTC oder den Wundern der Technik?

    Ich finde, da muss man den Schülern und Lehrern schon mehr bieten. Z.B. im Rahmen einer Projektwoche - entsprechendes Know How vorausgesetzt - könnte man den Schülern den Umgang mit der Unreal Engine präsentieren, um in VR Spiele und Anwendungen zu kreieren, die sie sich dann in VR anschauen können. Die Unreal Engine kann sich jeder, soweit ich weiß, kostenlos herunterladen und es soll auch nicht sooo schwer sein, damit was auf die Beine zu stellen.
    Oder mit den Schülern zusammen Mixed Reality Videos machen, wie die VRNerds, was schon sehr cool ist. Für Schulen würde sich da natürlich mehr Edutainment anbieten, wie die Sonnensystem Programme oder VR Anwendungen, die den menschl. Körper zeigen oder Photogrammetrie wie im Realities Programm. Die Schüler könnten ihre Videos dann auf Youtube hochladen und für jeden an der Schule zugänglich machen.

    Beim Erstkontakt würde ich als Team mit entsprechendem Background auftreten und versuchen abzuklopfen, welcher Lehrer denn Interesse daran hätte, ein Schülerprojekt daraus zu machen. Alles vor dem Hintergrund berufliche Perspektiven für die Schüler zu schaffen und auch etwas über die neu entstehenden Berufsfelder rund um VR referieren.

    "Lizenzen" oder Gewerbeanmeldung braucht man natürlich nicht, solange keine entgeltliche Dienstleistung angeboten wird.
     
  4. Und wie soll das, dass Produkt voran bringen?

    Ich denke Schüler werden kaum 900 Flocken im Beutel haben um sich das Teil kaufen zu können, geschweige denn, den PC dazu.

    Und Schulen werden denke ich auch kaum Budget haben und den Platz, das ganze für eine ganze Schulklasse anzuschaffen.
     
  5. Ja, aber es wird darüber geredet. Bis vor kurzem wusste ich auch noch nichts von VR, bis mein Neffe mir die HTC vive gezeigt hat. Jetzt habe ich selbst eine, habe meinem Arbeitskollegen davon erzählt. Er hat sich auch eine gekauft und die GTX 1080 gleich dazu.

    Andere Arbeitskollegen konnte ich nicht "überzeugen". Die hatten schon VR Erfahrung. Allerdings mit Handys.
     
  6. Die Schüler von heut dürften wohl hoffentlich die nächste Generation VR sein. Und genau aus dem Grund, weil diese keine 900 Flocken haben - möchte ich ihnen die Möglichkeit geben es auszuprobieren.

    VRIL hat schon recht, dass die Idee unausgereift ist. Ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt und auch noch keine Themen überlegt. Alleine aus dem Grund weil ich hier erstmal abfragen wollte ob gleich Argumente dagegen sprechen. So spart man sich Arbeit.

    Das die Schüler dann kein "keep talking and nobody explodes" spielen sollen, soweit bin ich auch schon. Es sollte dann schon der Bildung beitragen. Interessant ist die Idee richtige Projekte draus zu machen damit die Kiddies dann einen besseren Lerneffekt haben. Dazu der YouTube-Gedanke ist schon geil.
     
  7. hehe, na dann viel spaß mit dieser idee.

    wie soll das funktionieren wenn einer MS hat,
    bekommt er von Dir dann für den rest des tages schulfrei ?

    im unterricht kannst Du das knicken, auf dem Sommerfest einen kleinen stand geht da schon eher.
    und die frage ab welcher altersgruppe erledigt sich doch schon von selbst ;)
     
  8. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch diese Veranstaltung ganz interessant:
    Das Corporate Learning Camp findet dieses Jahr im Oktober statt und es wird das Thema "Lernen mit VR & AR" diskutiert.
    http://colearn.de/

    Kleines Zitat aus dem aktuellen Artikel, was mich zum Schmunzeln brachte:
    "32 Prozent lehnen virtuelle Interaktionen ab, nur 13 Prozent halten sie für genau so gut wie reale Interaktionen."
    Da gehöre ich dann wohl auch zu den 87% "Zweiflern" oO
     
  9. Du hast mir jetzt auf beide meine Themen geantwortet und jedesmal vollständig Inhaltslos und nicht wirklich produktiv.
    Wenn wer MS hat, dann... Natürlich bekommt er kein Frei. Aber der / die muss dann ja keine Stunden durchzocken sondern hört direkt auf etc. Wie auch immer. Das ist wohl Detailplanung.

    Die Frage mit der Altergruppe erledigt sich nicht von selbst, denn auch 8 jährige sind schon sehr Fit - Du wirst es kaum glauben.
    Frage ist nur ob es auf einer Grundschule Sinn macht, oder ob man eher in Richtung Abschlussklassen geht etc.

    @Fabian Danke für den Link.
     
  10. Das Problem mit David, dem Jungen von Freunden ( ist jetzt 5 oder 6 Jahre ) war, dass ihm die Brille immer vom Kopf rutschte, weil sein Kopf noch so klein ist. :rolleyes:

    Der Kleine hat sie sich dann mit beiden Händen vor´s Gesicht gehalten und ohne Controller gespielt :D.