Luke Ross hat wieder zugeschlagen und für das ohnehin schon tolle Game "Horizon Forbidden West", welches erst vor wenigen Tagen erschienen ist und bislang nur Bestwertungen einheimst, einen VR-Mod rausgehauen. Speziell grafisch soll das Game ja klasse ausschauen, selbst wenn man keine GPU der 4000-Nvidia-Serie hat und noch dazu toll optimiert sein. https://twitter.com/Flat2VR/status/1774210622940459349 Downloaden kann man die Mod gegen Gebühr dann hier: https://www.patreon.com/realvr/posts Vielleicht kann ja der ein oder andere berichten, ob es gut läuft und ob es sich lohnt. Ich überlege jetzt auf alle Fälle, wobei ich nicht mit einer VR-Mod gerechnet hatte. Wollte mit dem Kauf des Games eigentlich warten bis ich 2025 ne neue GPU hab (aktuell nur ne 3080) und nen 49" Ultra-Widescreen (aktuell nur 32" Curved) .... aber die Mod könnte mich jetzt dazu überreden mir das Game gleich zu kaufen, um es in VR zu daddeln.
Naja in der Regel helfen einem die Berichte von anderen Usern nicht wenn sich der Gedanke festgesetzt hat es selbst erleben zu wollen Für mich käme es nur in frage wenn es First Person und so gut wie die RE8 Mod ist.
Ok, er kümmert sich also noch Da steht allerdings auch gleich vorweg, dass kein Motion Controller Support dabei ist, es es wird sich demnach wahrscheinlich weiterhin um die "klassische" R.E.A.L Mod handeln, die lediglich 3D Perspektive per Alternate Eye Rendering ermöglicht... dafür aktuell 10 EUR (+ Steuer sinds 11,90 und das theoretisch pro Monat...) zu verlangen finde ich etwas übertrieben Mich würde aber auch mal ein Erfahrungsbericht interessieren
Darauf würde es mir bei den wenigsten Games ankommen, speziell diese Art von Games spielt sich doch mit einem "normalen" Gamecontroller viel besser. Würde da meinen Xbox-Controller nicht eintauschen wollen. Ja, mehr als 10 Euro sind sicherlich echt happig, aber ist ja nicht nur für das eine Game. Wer mal ne ganze Weile die Mod nicht gekauft hat, der bekommt dann mit einem Mal ja mehrere Games. Oder wenn man es jetzt erstmals kauft für etwas mehr als 10 Euro alle Games auf einmal zusammen. Und da gab es durchaus lohnenswerte. Und die VR-Mod für den ersten Teil von Horizon ist ja auch mit dabei und hat bei mir damals gut funktioniert.
Naja, in Stray z. B. geht Gamepad klar, aber immer wenn man einen, ich sag mal, humanoiden Spielecharakter hat, wäre mir Motion Controller Support schon lieber Wenn sich das dann in etwa wie Call of the Mountain zocken würde, wäre ich dabei Okay, das stimmt, man bekommt Zugriff auf alle seine Mods...
Als ehemaliger "Fanboy" von der Real Mod, muss ich sagen, das die Mods sehr an Qualität nachgelassen haben. Das fing mit Hogwarts Legacy an, wo es schon klar wurde das die UEVR am Horizont ist, wo er UE4 Spiele gefühlt für die Mod hingeschludert hat. Hauptsache 6dof geht irgendwie. Spiele davor, wie Elden Ring, Cyberpunk 2077, Dark Souls hatten merkbar viel mehr Liebe was Funktionen und Funktionalität angeht. Ich war von Anfang an Patreon und habe umgerechnet 240€ verfeuert, weil es auch damals hieß, ältere Mods kommen reihe nach für alle gratis, was bis heute nie passiert ist. Selbst für die Anzahl der unterstützten Spiele sollte man keine 10€ mehr für eine VR Mod ausgeben. Es kann sein das ein Update die Mod unbrauchbar macht und dann ist 1 Monat rum und erst dann bekommt die Mod ein Update, also wieder 10€. Wie gesagt, die Qualität hat sehr nachgelassen. Selbst sein selbst hochgelobtes AERv2 mit 1/3 oder 1/2, was dennoch konstante 60 oder 90 fps voraussetzt, lässt Figuren und umgebung mit starken Verzerrungen/flackernden Umrissen versehen und durch die Art wie es Arbeitet die Welt größer (bei schneller Kamerarotation links) oder kleiner (rotation rechts) erscheinen. Ich persönlich habe kein Problem jemanden über Patreon zu unterstützen, das mache ich schon seit 2018, aber hier halte ich das mittlerweile für fragwürdig und finde er sollte das Modell ändern. Entweder wie Team Beef: Patreons bekommen frühen Zugang und dient schlichtweg als Support für die Sache, aber alle Mods werden gratis zur Verfügung gestellt, sobald sie fertig sind. Mehr Spiele in kürzeren Abständen: 1 Spiel pro Monat ist mMn zu wenig und angeblich ist es ja ein Allgemeingerüst. Aber selbst 1 Spiel pro Monat schafft er ja nicht. Es sind auch mal 3 Monate vergangen wo garnichts passiert ist, oder Spiele wie CP2077 nicht mehr gingen, wegen Updates und man wartete und wartete, aber schön die 10€ einsacken. Einmaliger Betrag und lebenslang Zugriff: Wie bei VorpX (unabhängig davon ob VorpX was taugt oder nicht). Das die Mods weiterhin auf die Kamera und Eingaben des Spieles beharren, habe ich kein Problem mit, 6dof Headtracking und ich bin dabei -> Alien Isolation. Aber wie gesagt, finde die Qualität seiner Mods mitterweile fragwürdig.
So sind G'schmäcker. Genau das ist für mich der Grund, warum ich um diese Mods i.d.R. einen Bogen mache. VR lebt auch von einer gewissen Haptik und Immersion. Viele bekannte (native) VR-Spiele wären nur halb so interessant, wenn man nicht alles angrabbeln könnte, was so herumliegt. Luke Ross macht m.E. eher ein bisschen besseres VorpX. Ich find's daher auch ein klein wenig frech, die Dinger als "R.E.A.L" VR-Mods zu bezeichnen. Andere (völlig kostenlose) Mods, liefern da deutlich bessere Kost ab. Man denke nur an Valheim VR oder die absolut famose NomaiVR-Mod (Outer Wilds). Doch ich gebe zu, ich bin da ein etwas subjektiv gebranntes Prinzipienreiterkind!