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Neuer Rechtstreit für Meta Oculus

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Hammerschaedel, 23. Mai 2015.

  1. Das glaube ich jetzt nicht, dass andere große Software Firmen sich von VR fernhalten. Es gibt ja schon genug Ankündigungen neuer VR Hardware von anderen Firmen; der Rechtsstreit und was dabei raus kommt, betrifft nur Oculus/ -Kunden, was aber schon ein sehr, sehr großer Marktanteil ist.

    Es könnte auch durchaus positive Effekte für die allgemeine Weiterentwicklung von VR haben. Z.B. könnte dann endlich diese vermarktungstechnisch aufgezwungene Exklusivität endlich vom Tisch sein und VR könnte ähnlich dem IBM PC kompatiblem Standard für Hardware etwas näher rücken.


    ... im schlimmsten Fall könnte Oculus als Marke verschwinden und Produktion, Zulieferer, Know-How und die Vermarktung komplett zu Facebook übergehen ( "Facebook VR" o.ä. als neue Marke/ Tochterfirma ) und dabei der Support und Garantie für Oculus Bestandskunden erhalten bleiben.
    In einem solchen Fall vielleicht sogar die Preise fallen ... die negativen Effekt für Oculus, falls die Unterlassungserklärung vom Gericht bestätigt würden, wären nach außen und innen schon extrem zu tragen.
     
    #231 VRIL, 27. Februar 2017
    Zuletzt bearbeitet: 27. Februar 2017
  2. Naja, ich denke mal, das viele die auf Oculus gehofft haben wegfallen werden.(es wird nur ein kleiner Anteil auf eine Alternative umsteigen, zumindestens jetzt bei den noch zu hohen Preisen)Umso weniger User, umso weniger das Interesse der großen Publisher damitauf den Markt zu gehen.Langsam kommt mir das so vor als ob Zenimax bewußt VR Steine in den Weg wirft.....(ein von diesen Nachrichten frustierter OR-user :cry:;))Sie wollten kein VR und jetzt tun sie auch nicht wirklich viel dafür...
     
  3. Der VR Zug wird auch ohne Oculus weiter fahren, da bin ich mir sicher. Das wichtigste für Facebook sind auch die Oculus Kunden, die wird man nicht verlieren wollen, um die eigene Vision weiter zu verfolgen.
    Bisher gab es ja schon kleinere personelle und organisatorische Umstrukturierungen weg vom alten Oculus, hin zum Mutterkonzern Facebook.
    Wenn Zuckerberg die Nase endgültig voll hat vom Rechtsstreit, den Kosten und der negativen Publicity und auch seine Vision von VR schützen und weiterverfolgen will, kann er den Laden einfach dicht machen und unter eigenem Label mit VR weitermachen. Als Kunde muss man sich da am wenigsten Sorgen machen, es würde einen positiven Effekt mit sich bringen, um einen solchen Schritt für den Kunden akzeptierbar zu machen.
    Aber das sind nur so ein paar Gedanken ... trotzdem würde ich z.Zt. nicht in Oculus Aktien investieren, wenn es denn welche gäbe.

    P.S. Wer sagt eigentlich, dass Zenimax kein Interesse an VR an? Es sieht doch gerade so aus, als ob die sehr großes Interesse an VR und der Technologie hätten - Geld allein hat Zenimax doch genug.
     
    #233 VRIL, 27. Februar 2017
    Zuletzt bearbeitet: 27. Februar 2017
  4. Palmer war ja nicht alleine.
    Andrew Scott Reisse, einer der Väter der VR-Brille Oculus Rift

    und ich "erinnere micht total" das noch ein rechtstreit aus steht.

    meinner meinung nach kann FB auch ohne oculus.
    die wollen ja FB VR, zugriff auf die SW haben sie ja.
    FB kann auch ohne oculus mit valve leben.


    Zenimax hat einen gewissen anteil verdient.
     
  5. Wofür? Dafür Carmack nicht an VR arbeiten zu lassen?
     
  6. ... is´ gerade Vollmond? :ROFLMAO::rolleyes:
     
  7. "Andrew Scott Reisse" können beide seiten verwenden.

    (die rift hat keiner erfunden, der eine "erhebliche" HMD sammlung hat.)
     
  8. Keine Ahnung was der Schuppen wert ist, aber vermutlich wäre es wirklich eine geile Option wenn Facebook Zenimax schluckt, kurz würgt und dann den ganzen Laden wieder auskotzt.
     
  9. Auf Zenimax selbst kann man wohl verzichten. Bethesda würde ich allerdings intakt behalten wollen. ;)
     
  10. Nur, wenn's als hostile take over funktioniert, also 50+ % der Aktien gegen den Willen der treibenden Gesellschafter eingesammelt werden könnte - letztere würden sonst ja vermutlich ihren feuchten Traum von 4 Milliarden in ihre Preisforderung einfließen lassen...