Wie HTC/Steams Vive auch schon zeigt, ist es nicht ganz unwichtig die digitale virtuelle Welt mit der echten Umgebung zu kombinieren, ohne dass man es gleich als AR beschimpfen muss. Hierzu gibt es verschiede Ansätze. Eine Kombination aus externen Kameras, HMD interne Kamera, Tacking BasisStationen (Vive) macht da schon einiges möglich. Ich weiß nicht wie weit Oculus in diese Richtung schon entwickelt hat. Diese beschwören ja immer wieder die sitzende VR-Erfahrung, um Crashs mit der Realität aus dem Wege zu gehen. Wenn man allerdings irgendwann eine stehende, kniende, liegende und springende VR-Erfahrung erleben möchte, welche sich in Richtung Holodeck entwickeln soll, dann kommt man um solche Entwicklungen nicht herum. Oder wie Golem schrieb Finde das Thema sehr interessant und bin gespannt was da noch auf uns zu kommt. YouTube: Never Blind in VR
Es kommt auch immer darauf an, was eine Technologie kostet. Für eine CV1 ist es für mich völlig in Ordnung, wenn sie das als "sitzende Erfahrung" anpreisen (was hauptsächlich sowieso wohl nur aus rechtlichen Gründen so kommuniziert wird, denn wenn es erstmal die ersten verletzten und damit die ersten Klagen gibt, ist Oculus ansich fein raus ). Das es auch im stehen durchaus gut funktioniert haben sie ja mit dem Crescent Bay Prototypen bereits gezeigt. Ich bin mir auch wegen dem "Lighthouse"-Prinzib unsicher. Klar das mag im "Labor" oder auf einem Messestand alles super funktionieren. Aber hier zuhause habe ich kaum freie Wände. Alles ist mit Schränken, Regalen oder Postern belegt - ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas ein sauberes Tracking durchaus stören kann.
Unwort des Jahres... Von "Holodeck" zu reden, wenn man von VR spricht. Ein Holodeck ist etwas völlig anderes. Und diese Ansätze im realen Raum rum zu laufen schadet der VR mehr als das sie nutzt. Wir setzen uns zwar eine VR Brille und Kopfhörer auf, aber vom Rest machen wir uns komplett vom RL abhängig.