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Status quo von Virtual Reality

Dieses Thema im Forum "VR Allgemeine Themen" wurde erstellt von SolKutTeR, 19. Juli 2016.

  1. Ich auch. Nur braucht es halt Zeit bis der Groschen fällt. In vielerlei Hinsicht.
     
  2. Das ist die Denkweise welche VR kleinhält.
    Die Nutzergruppe wären alle die nicht Blind oder entsprechend Sehbehindert wären.Aber selbst die könnten daraus noch Nutzen ziehen.
    Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lässt sich VR für jeden Nutzer bedarfsgerecht einsetzen wobei die Grenzen fliessend sind.

    Ebenso ist das Wiedergabegerät Headset nur eine VR Komponente. Mit den entsprechenden Aufnahmegeräten könnte man biometrische Daten übertragen was man zum Banking nutzen könnte oder bei Beantragung eines Perso nützlich wäre.
    Wohnungsbesichtigungen ohne Terminbindung und Anreisezeiten,Einkaufen und vieles mehr.

    VR könnte sich problemlos den selben Stellenwert wie das Internet erarbeiten.
    Nur Bitte jetzt nicht Fragen für welche Nutzergruppe das Internet ist :)
     
  3. Die Frage ist ja längst geklärt. ^_^
     
  4. Die VR wird es viel schwerer haben als das Internet, die Handys oder Smartphones denn sie kann man zwar auch "für alles" aber eben nicht "für überall" einsetzen.
    Die letzten kann man bedenkenlos in der Straßenbahn benutzen, um Nachrichten zu verschicken oder zu lesen, Hausarbeit zu Ende zu schreiben, Musik zu hören, telefonieren oder chaten, die erste eignet sich dafür leider überhaupt nicht.
    Zumindest nicht vor ihrer 10en (???), 20en (??) oder 30en (?) Generation.

    Wie soll das, mit den heute vorhandenen VR-Helmen, denn so aussehen auf Bushaltestellen und Parkbänken, in Freibädern oder Restaurants?
    Alles Orte wo Internet und Smartphones doch ihre großen Erfolge feiern.
    (Nein, Pornographie eignet sich eigentlich schon dreimal nicht für die Nutzung in solchen Örtlichkeiten)

    Revolutionäre Modele der HMDs (solche die wirklich das erfüllen könnten was sie vom Namen her versprechen und einfach endlich auch wie eine Brille wirken) sind nicht im Sicht, nicht mal am Horizont, die erahnt und erhofft man eher irgendwo im dichten Nebel der Ungewissheit.

    Trotz aller (zur Teil auch verständlichen) Wiederständen, ist die Gaming-Sparte immer noch ein Bereich wo die VR mit die größten Chancen für den weit verstandenen Anfangserfolg hat, zwanzig oder dreißig Prozent User-Anteil könnten noch irgendwie vielleicht zu schaffen sein. Dies wäre schon ein beachtlicher Erfolg und nicht mehr wegzudiskutieren.
    Für den schnellen Börsen-Check (ein mit sehr starker Antriebsmotor seinerzeit für den ersten Erfolg von Internet-Telefonen) eignet sich die VR doch überhaupt nicht.

    So dünkts mir zumindest. :unsure: :whistle:
     
  5. Weiter in die Zukunft blicken, selbst die VR/AR HMD werden kleiner, leichter und erschwinglicher.
    Alles nur eine Frage der Zeit... :whistle:
     
  6. Genau. Ich habe auch über die Zukunft gesprochen, nicht über die Gegenwart. Und meine Glaskugel sagt mir VR/AR oder sonst was in dieser Kategorie wird die Welt erobern. Das einzige was das noch aufhalten könnte wären Fanatiker die das nicht wollen. Wäre theoretisch denkbar, das ist aber höchst unwahrscheinlich.

    Und meiner Ansicht nach wissen das auch die Firemenbosse der großen Weltfirmen und nicht nur kleine klitschen wie Pimax. Nur, und das ist jetzt meine Verschwöhrungstheorie, sprechen sie nicht öffentlich darüber, weil sie nicht wollen, dass die Konkurenz davon Wind bekommt wie wichtig VR/AR für die Zukunft ist. Ein hoffnungsloses Unterfangen, weil das eh schon alle wissen.

    Daher kommen dann so dämliche Sprüche zustande wie, dass AR zwar schon Potential hat, VR aber nicht. Ich habe jetzt Hunger auf einen Apfel.

    Das wäre genauso wie wenn man sagen würde "Motorräder lassen sich schon verkaufen, Autos aber nicht." Der weiss das ganz genau der Alte. Oder ist er wirklich zu alt um das noch zu verstehen? Ich glaube so alt kann man gar nicht sein.;)
     
  7. Zwischen AR und VR habe ich noch nie unterschieden weil beides zusammengehört für entsprechende Anwendungen.
    Eigentlich brauchts nichtmal viel Kreativität um sinnvolle Verwendungszwecke zu finden. Virtuelle Arbeitsplätze,Assistenzsysteme,,Seminare
    könnten mit entsprechender Übertragungstechnik schon jetzt gut gebraucht werden und militärisch ist es ohnehin in Verwendung und von dort werden auch Entwicklungen angetrieben und bezahlt.

    Ich bin da absolut Optimistisch,nur geht es mir nicht schnell genug voran.
    Aber ich habe auch immer die Meinung vertreten das die "Pisa" Studie mindestens 20 Jahre zu spät kam.
     
  8. … ich denke für viele hier geht's zu langsam, aber die Entwicklung schreitet - zum Glück - voran. Der Hype der Oculus-Kickstarter-Kampagne hat das Bild eben massiv verzerrt. Vielleicht wären wir ansonsten auch gar nicht in den Genuss von VR in dieser Form in diesem Jahrzehnt gekommen.

    Es kommen stetig neue HMDs (wenn auch mit zum Teil kleinen Fortschritten) aber betrachtet auf die 3 Jahre (+die Entwicklung der Oculus im Vorfeld) sind die Schritte inzwischen doch ordentlich (mehr Auflösung, besseres Bild insgesamt, Wireless, Komfort, Controller).

    Was mir fehlt ist ein schnellerer Softwarenachschub. Aber da muss man ehrlich sein, im "Flat-Bereich" kommen auch nicht täglich neue Top-Titel raus. Man betrachte da mal die Abstände zwischen den Witcher-Teilen, Anno usw.. Vorteil im Flat-Bereich ist eben, dass man da viele Jahre zurück auf qualitativ hochwertige Software zurück greifen kann. Bei VR sind die drei Jahre alten Titel inzwischen wirklich veraltet (Grafik, Steuerung …).

    Ich würde mir halt wünschen, dass der ein oder andere Titel einfach in VR umgesetzt werden würde wie Res7 - gerne auch mit Gamepad-Steuerung.

    Insgesamt sehe ich es positiv und man braucht eben auch mal Geduld.
     
    Tunk, Cyber733 und komisch gefällt das.
  9. Gute Spiele mit Gamepad-Steuerung würde ich mir auch wünschen.
    Man will ja auch mal beim chillen VR zocken.
     
    Gregor Van Stroyny gefällt das.
  10. Als Gamer will ich die aktuellen Top-Titeln in der VR genießen können (Far Cry, Fallout 76, Cyberpunk 2077 z.B.), ob die Armee solche gut gebrauchen kann um Menschen effektiver töten zu können ist mir im besten Falle egal, eher aber sehe ich es sehr kritisch und Optimismus ist hier das letzte Wort der Wahl.

    Im Moment seht das Status Quo für mich eher düster aus;
    Ich spiele regelmäßig "Fallout 4", manchmal auch was anderes in der VR, oft flache Strategie-Titeln klassisch am Monitor.
    Warte auf den neusten "Mechwarrior" (der soll in der VR spielbar sein), die großen (?), von Oculus versprochenen Titeln lassen auf sich warten (es sickern nicht mall Gerüchte durch), die polare "Subnautica" weist noch gar nicht ob sie VR will.

    Mag sein dass irgendwelche Armee-Offiziere viel Spaß in der VR haben, dass Ärzte, Architekten und Tagungs-Organisatoren sich Wunder von der neuen Technologie versprechen aber als altgebrachter, herkömmlicher Spieler schaut man eher alt aus. Echte Durbrüche ("wir adaptieren jeden großen Titel für die VR!") sind nicht im Sicht.

    :eek::confused::notworthy::sleep: