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The Impatient

Dieses Thema im Forum "Playstation VR Spiele" wurde erstellt von stoeppel, 28. Januar 2018.

  1. ... wie habe ich mich auf das Spiel bei Ankündigung gefreut und groß war dann die Ernüchterung. Als Prequel zu Unti Dawn dachte ich mir, dass es sehr gut werden "muss" - aber ...

    Die Technik ist sehr gut. Es schaut scharf aus. Bis auf das das obligatorische Kantenflimmern ist es ein stimmiges Gesamtwerk. Die Steuerung ist ein wenig schwergängig, da man aber "kaum" etwas zum machen hat ist das verkraftbar. Ich nehme bei diesem Spiel daher bewusst das Pad. Mehr als ab und an etwas zum Mund zu führen macht man nicht - außer "laufen".

    Und da kommen wir auch schon - aus meiner Sicht größeren - Problem. Man macht nichts, man schaut eigentlich "nur" einen interaktiven Film. Das man ab und an etwas essen soll spielt keine Rolle bzw. ist jetzt kein Spielelement. Oder man geht auf einen leuchtenden Punkt zu, um die Story voranzutreiben.

    Die erste Stunde ist auch interessant wird dann aber SEHR brüchig. Ich kann mit eingeschränkter Spielmechanik sehr gut leben, aber hier wird durch die Story doch alles kaputt gemacht. Was vielversprechend beginnt endet in einer Aneinanderreihung von langweiligen Sequenzen. Schade, da hätte man viel mehr daraus machen können.

    Positiv ist, dass es mit maximal 3 Stunden sehr kurz ist.
     
  2. Erwähnent ist auch die Sprachsteuerung.Man hat jeweils zwei verschiedene Antworten, die in dem man den Text laut ausspricht, gewählt wird.Das trägt zwar etwas zur Immusion bei, aber wie Stoeppel schon erwähnte, die kaum vorhandenen Aktionsmöglichkeiten zerstört den Spass.
     
  3. ... das ist ein guter Ansatz, macht halt das Spiel nicht "besser". Ich könnte auch mit einem "Film-Spiel" sehr gut leben, leider stimmt hier auch die Geschichte nicht ...
     
  4. Ja, kann ich zustimmen, sehr ernüchternder walkng simulator. Grade am Anfang wird stumpf ein jumpscare nach dem anderen abgefeuert. Gegen mitte nimmt zumindest die storry ein wenug fahrt auf. Bedaurlich, dass das hier schon einer der großen sony titel sein soll. 3 Stunden mittelschlechte unterhaltung für 40 euro. So kann man vr auch kaputt machen
     
  5. Oh, die Upload Review hörte sich ansich gar nicht so schlecht an, da war ja gerade die Kürze eines der Hauptargumente gegen das Spiel. Wenn Ihr sie als Gnade empfindet, dann ist doch ja so ziemlich das Übelste, was man einem Spiel wünschen kann...
     
  6. ... naja, es ist ja OK wenn ein Spiel sich auf eine Sache konzentriert (mehr Film, oder Rätsel oder, oder, oder) aber wenn dann die Story nicht passt bei einem eher "filmischen" Erlebnis dann ist es blöd. Generell ist es aus meiner Sicht (meine Erfahrung) so, dass in VR vieles (nicht nur das GUTE), sondern auch die schlechten Dinge verstärkt werden. Einen endlos langen Gang oder ein langweiliges Gebäude abzulaufen erscheint einen dann noch trivialer und langweiliger als am Bildschirm - man kann nicht nach links oder rechts in die "normale" Welt schauen. Ich wäre auch bereit 50 Euro für ein dreistündiges Erlebnis zu bezahlen, wenn es denn "unterhält". Der Anfang ist auch OK, fällt dann aber ab, weil das Niveau der Story radikal abnimmt. Ich lege hier nicht die gleichen Maßstäbe wie im filmischen an.

    Ich finde auch heute noch TheBlu eines der besten Erlebnisse in VR und für mich wäre es locker 20 bis 30 Euro wert.

    Hier war ich leider enttäuscht.
     
    axacuatl gefällt das.