Hallo an alle Kennt ihr das Ihr spielt verschiedene VR spiele und habt bei keinem ein Problem nur bei den spielen die nicht mit echten Bewegungen gesteuert werden will der Magen nicht mitspielen ? Ich würde mich nicht als VR Neuling bezeichnen da ich schon länger die ganze Thematik durchmache aber kurz ein aktuelles Beispiel PSVR : Das Spiel Rush of Blood = Bei diesem spiel war ich immer hin und her gerissen zwischen Übelkeit und keinen Problemen dort war es echt Tagesabhängig wie es läuft Oculus Quest : Super Hot VR = Dort null Probleme bis auf die Stelle wo man vom Haus springt Es liegt zu 100% an den Bewegungen jedes Spiel wo man wirklich läuft ist kein Problem aber Ihr wisst ja wie das ist man möchte auch in den Genuss von spielen kommen wo mit zb. den Quest Controllern gesteuert werden Habt ihr vill Tipps oder geht es euch ähnlich wie geht ihr damit um ? Vielen dank für jede Antwort
Das ist wie beim Surfen bzw. Wellenreiten...wer absolut konzentriert und auch fasziniert ist von der echten 3D Außenwelt ,wird nicht runter fallen vom Surfbrett... ...d.h. Motion Sickness entsteht meiner Meinung nach erst ,wenn das Gehirn nicht das Gefühl des völligen Eintauchens bekommt...
@deadlands3 1. Hardware muss genug power haben um die konfiguration ausreichend zu befeuern, nachziehen des Bildes verursacht Probleme 2. im Spiel "Drehbewegung per stick" von smooth auf snap einstellen. Das hilft den meisten Usern sofort Punkt 1 kannst du leicht testen. Schaue gerade aus und fixiere einen Punkt im Spiel. Dann bewege deinen Kopf schnell hin und her, fixiere dabei weiterhin den Punkt. Je schneller du den Kopf bewegen kannst und der Fixpunkt bleibt unverändert desto besser. Irgendwann sind deine Augenbewegungen nicht mehr schnell genug um die Kopfbewegungen auszugleichen aber wenn die Brille zu langsam ist merkst du das umgehend.
Selbst wenn die techn. Voraussetzungen erfüllt sind, also stabile hohe Framerate (ab 60 fps kommt man mMn gut klar, nach oben natürlich offen) und ausreichende Bildquali (sehr geringe Auflösung + zu viel Anti Aliasing geht meist nicht gut auf Dauer) bleibt folgendes Problem: Unsere Sinne erwarten immer "zusammen passende" Erlebnisse. Das bedeutet wenn du dich in der VR fließend vorwärts bewegst ("schwebst"), per Joystick drehst oder einfach wo runter fällst, während dein Körper in der realen Welt die ganze Zeit stillsteht, entsteht ein für das Gehirn nicht interpretierbarer Widerspruch. Der Körper reagiert hierauf mit den typischen Symptomen, allen voran Übelkeit. Übrigens ist es Gegenstand aktueller Forschung, warum das ausgerechnet diese Symptome sind. Das Problem tritt nicht auf, wenn du in einer VR-Welt selbst Schritte machst, einen Teleport oder snap turn ausführst oder dich selbst umsiehst. Da passen die Sinneseindrücke von Augen und Bewegungssinn zusammen, zumindest ohne krasse Wiedersprüche. Das Gute ist: das Gehirn lernt damit umzugehen und gewöhnt sich dran. Vor allem fließende Vorwärtsbewegung stellen für erfahrene User kein Problem mehr dar. Den Lerneffekt erkennt man auch an anderer Stelle: wer im echten Leben Auto fährt, hat z. B. kaum Probleme mit VR-Simracing, weil sich das Gehirn an den Zustand "Körper sitzt unbewegt im Auto" + "Umgebung zieht schnell am Auge vorbei" schon kennt. Also im großen und ganzen einfach ran tasten, das wird sicherlich besser, wenn du einfach weiter zockst; aber nicht über die Kotzgrenze hinaus... ist hoffentlich klar.
Wir haben hier einen ganzen Thread diesem Thema gewidmet aber ich wiederhole gerne meinen Trick für die VR-Drehungen: während man sich mittels Kontroller stufenlos dreht hilft es sehr gut in der Zeit nach oben oder noch besser nach unten zu schauen. Nach der erfolgten Drehung senkt oder hebt man den Blick wieder. Für den Anfang sehr brauchbar, nach einiger Zeit braucht man dies auch nicht mehr. Ferner, aus der Wicki: "Kaubewegungen wirken antiemetisch. Dies konnte in einer Vergleichsstudie mit Ondansetron (wird bei Chemotherapie von Krebspatienten gegen Übelkeit eingesetzt) gezeigt werden. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Marine wurde ein Vitamin-C-haltiger Kaugummi erzeugt, der die Histamin abbauende Wirkung von Vitamin C mit der antiemetischen Wirkung der Kaubewegungen vereint. Eine Studie der Deutschen Marine auf einer Fregatte mit dem Vitamin-C-haltigen Kaugummi ist angelaufen." "Ingwer hat eine antiemetische Wirkung. Er wird in Form von kleinen Scheibchen von der rohen Wurzel gekaut, als Pulver oder in Tablettenform eingenommen.[13] Mit der Medikation kann schon am Vortag begonnen werden. Er gilt als nebenwirkungsarm, sollte jedoch von Menschen mit Magengeschwüren und Gallensteinleiden nicht verwendet werden. In einer kleinen doppeltblinden Studie, die an 80 Seekadetten durchgeführt wurde, reduzierte Ingwer im Vergleich zum Placebo signifikant das Auftreten von Erbrechen.[14] Zwei Placebo-kontrollierte Studien der Universität Tübingen (eine davon doppelblind) zeigte keinen Unterschied zwischen den vier Gruppen (Weimer K. et al.: Effects of Ginger and Expectations on Symptoms of Nausea in a Balanced Placebo Design: PLos One 2012;7(11))." "Ein Antiemetikum (von altgriechischἀντίantí, deutsch ‚gegen‘, und ἐμετικόςemetikós, deutsch ‚Erbrechen erregend‘) ist ein Medikament, das Übelkeit und Brechreiz unterdrücken soll." Da Ingwer auch antiviral wirkt ist es im Moment das Traummittel für alle Cybernauten.
Als ich Letztens, nach längerem Gebrauch mit der O+ mal wieder mit ner Pi an einem steilen Abhang stand, war ich eigentlich recht Happy, dass mir beim Blick ins Tal etwas Übel wurde. xD
Danke euch allen für die Antworten Habe mit einem befreundeten Arzt gesprochen er meinte die Übelkeit liegt daran weil der Körper bzw das Gehirn durch die Rückmeldung der Augen sich bewegt und durch die Rückmeldung aus dem Innenohr offensichtlich steht Das Gehirn versteht nicht wie das gehen soll und geht von einem Rausch bzw Halluzination aus was Folge einer Vergiftung sein könnte und beugt dem ganzen durch abwehr vor spezifisch gesagt durch gezielte und schnelle Entgiftung durch erbrechen Tabletten gegen Reisekrankheit würden helfen allerdings meinte er nur in der Theorie weil man natürlich nicht zugedröhnt zocken soll Ingwer sollte natürlich helfen seiner Meinung nach Zu dem Punkt wann das auftritt wie von Odyssey_Plus_Man geschrieben kann ich bestätigen weil man dann ja eine Bewegung ausführt die für den Körper Sinnvoll ist Ich habe mal gehört das einige Entwickler an einer Art Bodenplatte arbeiten die eine Art Laufband hat auf der man selbständig in jedem spiel tatsächlich laufen kann ohne die Kapazitäten seiner Wohnung auszuschöpfen habt ihr darüber schon was gehört ?
Genau; das schrieb ich ja. Manche Hersteller gestalten die Spiele extra so, dass man ausschließlich durch realistische selbst durchgeführte Bewegungen steuert. Superhot VR ist so ein Beispiel (außer der Fall aus dem Fenster), das packt so gut wie jeder am Anfang, es sei man fürchtet sich vor Kugeln im Gesicht. Ne Achterbahnfahrt oder sowas wie VR Luge verkraftet dagegen so gut wie keiner zu Beginn. Auf Dauer macht es aber mehr Spaß sich auch per Controller zu bewegen, taste dich einfach ran und nutze die Tipps der anderen hier Gibt ne Menge Konzepte, vieles sogar schon marktreif, allerdings auch teuer. Google mal nach "VR-Treadmill" ("VR-Laufbänder") ...
Boach, wat is das denn? Reich mir schnell den Übelkübel, sonst wird mir ohne Kübel übel. Bitte einmal in Photorealistisch gegen ungebetene Gäste.
