@axacuatl Also mich hat jetzt wieder das VR Fieber gepackt seit ich Beat Saber und Pavlov für die G2 habe Ich werde wohl noch ein wenig brauchen. Nach 70h kann ich aber sagen das GTA , Story technisch und von den aufgaben her die man da erledigen muss ein Fliegenschiss ist . Man hat eine ganz andere Abwechselung und besonders die neben Storys sind echt packend. Bei GTA kam mir nie so eine Verbundenheit zur Story auf. Man muss Fairer weise aber sagen, das GTA ja eher das Spielerische in den Vordergrund stellt. (Was ich bei CP aber auch besser finde) Die Bugs am PC gehen echt klar. Ab und an muss man mal etwas neu laden. Ich kann das aber verkraften wenn das mal alle 4-10h passiert
Habe jetzt auch bei einem Kumpel noch allerhand CP gespielt und traue mir auch das ein oder andere Urteil zu. Ich vergleich's mal mit GTA 5: "Bedienbarkeit" bzw. Spielbarkeit: GTA 5 besser, da simpleres Spielkonzept, CP "fummeliger", hier könnte man noch viel optimieren, allerdings ist es auch ein recht komplexes Rollenspiel mit aufwendiger Charakterentwicklung Story, Storyelemente: CP um Welten besser Grafik: CP um Welten besser; hier sieht man am stärksten die 7 Jahre Unterschied Design der Open World: CP viel besser Funktionalität/Interaktion der Open World: GTA 5 viel besser; CP sieht gut aus, aber "hinter den Kulissen" ist dann nix mehr los, wenn man bisschen durch die Straßen zieht, es gibt bspw. Null Interaktion mit Wasser (!) allgemeine KI: GTA 5 viel besser Fahrzeuge: Handhabung/Vielfalt: GTA 5 besser Fahrzeuge: Design: CP viel besser Gunplay, Waffendesign: CP viel besser [EDIT - kleines Fazit] Es ein sehr gutes Spiel, wird aber mMn insgesamt der enormen Erwartungshaltung die CDPR aufgebaut hat nicht gerecht. Und das Bug-Desaster auf den Konsolen muss man natürlich auch zur Kenntnis nehmen. Dort wurden die Leute für 60 EUR echt verars*** (hätte man einfach für die alte Generation nie anbieten dürfen). Übrigens spielen Bugs auf dem PC keine große Rolle, es gibt sie aber. Ich sags mal so: hätte es den Hype nicht gegeben, wäre das einfach eines von vielen guten Spielen auf dem Markt. Vor Begeisterung umgefallen wären wahrsch. nur echte Fans des Genres.
Spitzenmäßig; alle "Assassins Creeds", "Far Crys" und "Deus Exs" sind was die Spielzeit angeht schon (stellenweise mehrfach) überholt worden. "Dying Light" wird heute Abend fallen. "The Witcher 3" (und nur 3, der erste und zweite Teil sind schon auch geschlagen) hällt sich noch wacker, hatte aber Jahre dafür gehabt nach oben zu kommen. Lediglich "Skyrim" und "Fallout 4 VR" haben noch einen wirklich großen Vorsprung. Noch diese Woche wird es einen ersten Patch geben (bis jetzt waren es lediglich Hotfix). Mir würden zwei, drei Wohnungen und darin nutzbare Ausstellungswand für die Waffen als Anfang gut gefallen. Mal sehen... Hier das letzte Gespräch:
Habe das ganze mittlerweile mit knapp 250 Stunden beendet und Ich muss auch sagen, die Story sowie Dialoge sind wirklich spannend und fesselnd geschrieben. Wenn es jedoch abseits von dem geht, muss ich auch sagen das die Rockstar Titel in vielen belangen weiterhin die Nase ganz ganz weit vorne haben. Sei es allein das Leben welches sich in der Welt abspielt, kommt man leider sehr schnell zu dem Schluss das alles einfach nur eine teils schlechte Kulisse ist. Wo z.B. Rockstar NPCs auf das eigene handeln reagieren, ist hier sehr viel einfach nur rudimentär gelöst und dieser Faktor reist einem leider sehr schnell aus der Immersion. Wie gesagt abseits der eigentlichen Story bekommt man zudem auch sehr schnell das Gefühl das scheinbar einfach sehr viel fehlt. Beispielsweise gibt es Perks, Gadgets usw. die einem verheißen das es z.B. Content unterhalb der Wasseroberfläche vorhanden sein sollte. Am ende des Tages bekommt man lediglich eine Nebenquest die unter Wasser spielt, wo man besagte Utensilien und Perks jedoch nicht benötigt. Dann gibt es noch solche Baustellen wo Spieler über teils funktionierende Metrostationen stolpern, welche jedoch keinen Zweck erfüllen. Oder z.B. ganze U-bahn Tunnel, welche man nie zu Gesicht bekommt, oder eine Garage ohne Funktion, plus viele weiteren Aspekte, welche einfach keinen Zweck erfüllen und das ganze doch sehr schmälern, wenn man bedenkt was im Vorfeld alles versprochen wurde. Aber ich hatte dennoch viel Spaß in den 250 Stunden, einerseits ist der Soundtrack und das Sounddesign einfach nur klasse. Sowie die Story und Dialoge einfach nur fesselnd. Den Artstyle finde ich zudem einfach nur klasse, endlich mal eine Cyberpunk Open World welche teils einfach nur schön aussieht. Wären da nicht die Aspekte wo die Rockstartitel einfach die Maßstäbe sehr sehr hoch ansetzen. Habe auch alle Enden gesehen und muss sagen bei dem ein oder anderen bekam ich sogar feuchte Augen. Es ist also nicht alles schlecht an dem Titel, abseits von den unzähligen Bugs. Plotstopper hatte ich zwar nicht, aber viele optische Bugs in dem PC run. Ich würde das ganze wie folgt einstufen: Realistischste Open World = Grand theft Auto 4/5 Lebendigste Open World = Red Dead Redemtion 2 Interessanteste Open World = Cyberpunk 2077 Ich kann nur hoffen das dieser Titel noch um so einige Facetten aufgewertet werden wird, damit das ganze endgültig im gleichen Atemzug wie die Rockstar Titel genannt werden kann. @Gregor Van Stroyny dies ist bereits im Spiel vorhanden, aber es gibt so gut wie keinen Anreiz eines der Appartements anzusteuern oder Waffen in den Waffenraum auszustellen.
Bedenke aber dass bereits "Witcher 3" eine reine Kulisse war. Zum Glück, denn sonst wäre die wunderschöne Novigrad und die vielen Leute darin doch gar nicht erst möglich. Finde ich immer noch besser als Weißlauf im "Skyrim" wo es ein paar Häuser gab und Handvoll Leute dazu, die allerdings tatsächlich ein bisschen weniger kulissenhaft waren. Auch die an jede Ecke auffindbare Rüstungen und bessere Schwerter erinnern doch sehr an das Lootsystem im CP. Eine Waffen-Wand gibt es im Spiel faktisch aber egal wie viele Waffen ich im Lager verstaue, an der Wand ist keine davon sichtbar.
Ein Witcher 3 würde ich dann auch eher mit einem Red Dead Redemtion 2 vergleichen, da teils gleiches Setting sowie Ausgangslage. Im Vergleich zur allgemeinen Lebendigkeit würde ich dieses aber dennoch eher einem Witcher 3 als einem Cyberpunk 2077 zusprechen. Die Witcher 3 Open World hat sich im Vergleich zumindest Lebendiger an gefühlt als bei Cyberpunk 2077. Auch wenn ein Red Dead Redemtion 2 in dieser Hinsicht dennoch weit, weit vorne liegt und neue Maßstäbe setzte. In dieser Hinsicht der Lebendigkeit einer Open World, abseits der Rockstar Titel kann bisher kein Open World Titel ansatzweise das Wasser reichen, finde ich. Bei einem Red Dead Redemtion 2 z.B. kann man den NPC's dabei zuschauen wie sie das Essen auf dem Teller mit der Zeit verzehren. Die Vergleiche sind teils absurd, auf welche ganzen Kleinigkeiten die Rockstar Titel wert legen. Vieles braucht man davon natürlich nicht, aber dennoch ist es drin und bereichert die Immersion ungemein. Selbst wenn man vieles vielleicht gar nicht zu Gesicht bekommt. Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion starten, mir geht es ausschließlich um die Lebendigkeit einer Open World, oder was diese heutzutage bieten muss, in meinen Augen. Die Wand ist lediglich für die Legendären Schießprügel gedacht, ich glaube sogar nur für die selbst hergestellten Legendären.
Mir geht es so: In CP2077 sieht man Night City nach kurzer Zeit der Erkundung "nur" noch als gut inszenierte Bühne für eine wirklich herausragende Story. Die Open World fühlt sich bereits nach kurzer Zeit recht künstlich an und nicht (mehr) gut mit der Story verbunden. Ähnlich ging es mir z. B. auch in Mafia II. In Rockstar Titeln hingegen ist beides besser integriert. Man fühlt sich "besser aufgehoben" in der Open World und hat auch abseits von Missionen lange Zeit Spaß; und wenns einfach Verfolgungsjagden mit der Polizei sind. Vermutlich baut R* diese unzähligen Details auch ein, damit man immer noch was neues entdecken kann. Ich denke das ist ein ganz wichtiger Punkt für eine gute Open World. Man darf am besten nie (zumindest während der Story-Spieldauer) das Gefühl haben, alles "erlebt" zu haben.
Das denk ich auch, denke zum teil eben auch durch die eigenen auferlegten Maßstäbe, welche Rockstar anstrebt und mit jedem neuen Teil auch hinbekommen. Immerhin ist es eins der wenigen Entwicklerstudios welche mit einem Open World Singleplayer Spiel Milliarden einfahren, wo andere Studios oder besser Publisher sagen, dieses Genre ist tot. Ein CDP versucht ja auch in dieser Hinsicht neue Maßstäbe zu setzten, siehe z.B. ein Witcher 3, welches neue Maßstäbe bezüglich einem Questsystem hinlegte. Dies zeigt zumindest auch das neue aufkommende NPC System seitens Rockstar welches vor kurzem aufgetaucht ist. Man möchte lebendige offene Welten erschaffen, in meinen Augen auch die Königsdisziplin in der Spielentwicklung. Diesmal hat sich CDP in meinen Augen jedoch in dieser Hinsicht verhoben, leider.
Stellt sich noch die Frage, was CDPR eigentlich alles umsetzen wollte. Erstmal wurde ja so einiges ganz offiziell angekündigt, was nun nicht kam (NPC's mit echten Tagesabläufen, umfangreiche Begehbarkeit von Gebäuden usw.) Das Ergebnis ist nun wie's ist, aber laut diesem Forumsbeitrag eines angeblichen Entwicklers soll das Spiel ja erst kurz vor dem Release zusammengestutzt worden sein, um es irgendwie als "fertig" anbieten zu können. Wer weiß, was raus gekommen wäre wenn man noch 1 Jahr oder so gewartet hätte
