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Droht eine kleine Eiszeit? ... Ark Park noch, und dann??

Dieses Thema im Forum "VR Spiele & Experiences" wurde erstellt von Tunk, 8. März 2018.

  1. Ich mach mir da auch keine Sorgen das VR tot ist und nichts mehr kommt.
    Nur diese 2 Stunden Spiele und Experiences sind es ja genau was ständig rauskommt und auch angekündigt sind.

    Auf Transference nin ich auch gespannt. Wobei da Ubisoft erst einmal zeigen muss ob es nicht ein ähnlich langweiliger Walking Simulator wird wie The Inpatient. Geht wahrscheinlich auch in die Richtung 2 - 3 Stunden Spiel, aber egal, wenn es die Zeit dafür gut unterhält, wäre das ja schon mal etwas.

    Space Junkies sieht auch eher nach einer Spielerei aus, als nach richtigem Spiel.

    Die Monster Hunter VR Experience wird sicher ganz nett und allein in diese fantastische Welt einzutauchen wäre schon großartig. Aber es trägt ja schon Experience im Namen und geht wahrscheinlich in die Richtung das man in Ego -Perspektive durch das erste Level läuft, kleine Monster fangen muss und gegen die großem nicht mal kämpfen kann.

    Genau solche Spiele bräuchte es im Moment. :rolleyes:

    Wobei man das ja nicht nur auf Ego Shooter einschränken muss.
    Alte Teile von Need for Speed, Burnout, oder anderen Rennspielen wären großartig und sicher nicht so schwer umzusetzen. WWE Wrestling Spiele, oder Fifa mit einer seitlichen Draufsicht könnte doch auch gehen.

    Spiele ähnlich wie Tethered wären auch was feines.

    Das sehe ich leider ähnlich.
    Ready Player One wird vielleicht noch einen kleinen Hype bringen und wenn die nächste Generation kommt, sei es mit Vive, oder auch mit der nächsten PSVR / Rift, werden die alten Geräte billiger, ebenso wie der Gebrauchtmarkt. Ein Durchbruch wird aber auch da nicht kommen.

    Wenn in 3 Jahren 10 Millionen Kunden Highend Headsets nutzen wäre das ja schon mal was.

    Ich glaube Kompatibilität wird eine wichtige Rolle spielen. Wenn VR an den Punkt kommt, dass die großen Publisher sehen, wenn sie eine vollwertigen VR Modus mit entwickeln verdienen sie mehr, als nur mit der Screen Version. Sprich wenn sie die zusätzlichen Kosten wieder reinspielen und noch ein Batzen oben drauf kommt.

    Es ist teils echt frustrierend. :confused:
    Man liest News und schaut sich Videos an was alles kommt und freut sich wie ein kleines Kind vor Weihnachten, nur das Weihnachten keine 10 Tage, oder 3 Wochen hin ist, sondern eher 3 - 5 Jahre. :D:ROFLMAO::sick:
     
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  2. Wenn mir dieser ganze Shooter , Zombie, Strategie Hype etc.. zu viel wird, setze ich mich in eines meiner DCS World Cockpits, nehme meinen Warthog in die Hand, habe etliche Stunden Spielspaß, und freue mich über meine Rift, wie ein kleines Kind.
    Seit DCS 2.5 brauche ich fast nichts anderes mehr. Gerade bei Simulationen ist VR einfach überirdisch gut.
    Der erste Eindruck mit einer DK2 bei DCS, hat mich mit dem Thema VR angefixt.
    Wer schon mal bei Sonnenaufgang, mit einer Aj37 Viggen durch die kaukasischen Bergschluchten geflogen ist ,
    weis was ich meine.
    Nicht die Quantität macht es , sondern die Qualität.
    Der Vorteil einer guten Simulation ist, dass man sie nie durchspielen kann.
    Wer auf Sims steht, dem droht keine Eiszeit...;)
     
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  3. Ich stehe zwar nicht auf Sims, aber dem kann ich zustimmen. VR ist ja quasi wie gemacht für Simulationen und wird in dem Bereich wohl nicht mehr wegzudenken sein.
     
  4. Vielleicht bringt ja der Landwirtschaftssimulator den Durchbruch. :)

    Zu mindestens in Deutschland könnte das glatt klappen.
     
  5. Nach Oculus Rechnung könnten es auch 50-70% GearVR Contend sein.
     
  6. Ich hab den Abgesang auf VR nie verstanden - vielleicht, weil ich seit einem Jahr kein nicht-VR Titel angefasst hab und es vermutlich auch nicht mehr werde... Ich finde das Indie Angbot MEHR als ausreichend - ich kaufe mir ungefähr monatlich ein gutes VR Spiel. Von mir aus können die Großen gerne weiterschlafen und den Teenies auf dem Bildschirm Lootboxen andrehen... :D
     
  7. Du und deine Lootboxen. :D Das Argument hast du auf der ersten Seite auch schon gebracht.

    Es gibt auch Konzepte da funktionieren Lootboxen einwandfrei. Bsp. Heroes of the Storm. Das war von Anfang an kostenlos. Aber bis sie Lootboxen eingeführt haben musste man sich Skins und Reittiere für teure Euros ( 7,50 - 15 € ) noch kaufen.
    Jetzt kann man alles in den Boxen finden, von Helden, über Reittiere, Skins, Sprays, Stimpacks und Banner.
    Somit hat man ein vollwertiges Moba, welches sich jeden Monat noch erweitert, ohne dass man auch nur einen Cent ausgeben muss.

    Aber ich gebe dir Recht, bei Vollpreistiteln und was EA da abzieht ist echt nicht korrekt.

    Game Two hat darüber auch mal nen Beitrag gemacht:


    (bei Minute 25:00 rum)
     
    Brainslug gefällt das.
  8. Es geht mir weniger um die Lootboxen an sich, sondern wofür sie stehen... Ich will nicht, dass VR Spiele so werden wie Flatgames. Ich bin mit dem momentan Zustand sehr zufrieden, in dem engagierte Indie Entwickler erstaunliche neue Spiele schaffen. Es fühlt sich momentan alles ein wenig an, wie damals zu CS 1.6 Zeiten. :D

    Sobald die großen Publisher ihre Titel für VR "optimieren", wird das vorbei sein. Auf ein Mass Effect VR freue ich mich natürlich auch, auf all die Cheater und kreischenden Teenies im MP verzichte ich aber gerne auch nochmal zwei Jahre. :)
     
  9. Ok, Lootboxen und so Zeug will natürlich niemand, das ist ganz klar.
    Aber ich für meinen Teil stelle schon eine gewisse Mindestanforderung an den Production Value eines Spiels. Ich bin einfach nicht bereit 20€ auszugeben für ein Indy-Spiel, das maximal 2-3 Std dauert, einfach absolut zum Kotzen aussieht, auf einer sehr simplen Spielmechanik basiert und fast immer noch Early Access ist. Und davon gibt es leider Exemplare wie Sand am Meer.
    Für mich sind z.B. die Croteam-Spiele (Talos Principle, Serious Sam 1-3), The Invisible Hours oder Arizona Sunshine schon so ein Mindestmaß an Qualität, die ein Spiel mitbringen muss, damit ich bereit bin Geld dafür hinzublättern. Und diese Qualität sehe ich bei 95% der Indy-Spiele leider nicht.
    An dieser Stelle müsste man (bzw. ich) eigentlich Oculus loben, denn wenn man mal die Spiele vergleicht ist das ein bisschen wie Apple AppStore vs. Google Play Store. Man merkt einfach die höhere Qualität der Spiele bei Oculus, die natürlich eine direkte Folge grösseren finanziellen Spielraums ist. Aber für eben diese Qualität bin ich dann gerne bereit zu zahlen bzw. mehr zu zahlen.
    Klar, es gibt auch Ausnahmen, wo ich doch mal ein Indy-Spiel kaufe, das meine oben genannten Ausschlusskriterien bedient, aber dann trotzdem so gut ist, dass es die Negativpunkte aufwiegt: GORN z.B. Diese Ausnahmen gibt es aber leider viel zu selten.
     
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