Zu teuer? Wir haben zwei Tesla ein Model 3 und ein Y und zusammen waren die Günstiger als ein Mercedes T Model E400. Also Preis Leistung stimmt da wirklich. Dazu noch Strom billiger als Tanken pro Km, keine KFZ Steuer, Jährlich der Co2 Bonus, Superchargernetzwerk überall. Wir fühlen uns durch unser Auto erstmals nicht verarscht. Model 3 Highland gibt es ab 43K. Y 45K der Preis/Leistung besser ist da grösser. Keine Extra Abzocke ist alles drin was man braucht. Die Quest 3 unter den Fahrzeugen
Insbesondere, wenn einem egal ist, wer oder was dahinter steht! Insofern ein tatsächlich sehr treffender Vergleich... Zum Thema: Ich versuche meine Autos i.d.R. runterzufahren, bis sie sich nicht mehr lohnen. Aktuell habe ich 'nen ~12 Jahre alten französischen Diesel (C5 Kombi), der aber schon über die Jahre erstaunlich wenig laufende Kosten mit sich brachte. Nur üblicher Verschleiß bisher und der setzt eher Moos an, als dass er rostet. Mit PV auf'm Dach und schon vor dem Haus liegendem Kabel für 'ne Box, würde es Sinn ergeben, später mal 'nen Stromer zu holen. Ich fahre zwar nicht mehr so oft wie früher (>30.000 km im Jahr), aber eine Strecke kann schon mal zwischen 400 und 1000 km betragen. Da bin ich aktuell noch immer etwas skeptisch bzgl. längerer Zwangspausen. Aber richtig gründlich informieren werde ich mich, wenn mein treues Stinkebaguette irgendwann in die ewigen Verbrennergründe eingehen wird...
Der Einzeiler war auch nicht bierernst gemeint. Nur ein bisschen harmlose Randpolemik in Bezug auf deren CEO's!
Also ich fahre einen VW ID.4 und bin damit recht zufrieden. Sicher, man macht sich ein wenig mehr Gedanken über das Laden. Am Ende ist es aber nur anders und nicht wirklich schlechter. Und man muss schon etwas langsamer fahren, wenn man nicht allzu schnell nachladen möchte. Das heißt so 120-130 km/h. Vor langen Strecken (z.B. >600 km) muss man übrigens keine Angst haben. Da legt man doch meist eh eine kleine Pause ein. Das Ladenetz ist in Deutschland zumindest so gut, dass man immer eine passende Schnellladesäule findet und dann in spätestens 30 Min. wieder weiterfahren kann. Für mich sind Strecken um die 300 km eher eine Herausforderung. Kann ich dann vor Ort laden? Wie lange muss ich laden? Wie sieht es mit der Blockiergebühr aus (dafür kann natürlich das E-Auto nichts, dass hier die Ladeanbieter abzocken)? 3€/100 km sind schon echt gut. Darauf komme ich leider nicht. Ich denke, wenn man nicht zu hause lädt, dann kommt man so auf 8-10€ / 100 km. Mit meinem Benziner kam ich letztes Jahr auf ca. 14,40 € / 100 km.
Also 1 kWh sind jetzt in etwa 0,3€. Ist die Frage auf welche Menge. Wie sieht es denn bei den Zapfsäulen an der Tanke aus? Ich würde so eine Aussage jetzt mal in die Ecke Stimmungmache gegen E-Mobilität stellen.
So groß ist der Unterschied dann aber auch nicht mehr zum Verbrenner. Diesel aktuell noch weniger, aber das wird sich ja auch wieder drehen bzw. nicht mehr wirklich günstiger werden... Dennoch ärgerlich, da E-Autos ja wirklich sehr teuer in der Anschaffung sind. Da dauert's bis zur Amortisierung, wenn man vom Stinker umsteigt. Im Allgemeinen sind Energiekosten in DE deutlich zu hoch, um da eine Wende hinzubekommen, wie ich finde. Betrifft ja nicht nur E-Autos, auch Wärmepumpen & Co. Hat jemand mal Erfahrungen mit gebrauchten Stromern gemacht? Lohnt sich das überhaupt?
Hängt halt davon ab, wie viel man zuhause laden kann. Ansonsten find ich 30-40% weniger zahlen schon ganz ordentlich. Kann sich ja jeder selber ausrechnen, was er so im Monat verfährt und dann mal 40% abziehen. Wenn man zuhause laden kann gerne auch 50-60%.
Warum soll sich das nicht lohnen? Ein verbrennen lohnt sich doch auch, da weiss ich auch nicht wie der vorbesitzer gefahren ist...