Wüsste nicht dass sich da Experten einig sind. Mit mir hat noch keiner gesprochen, also kann er kein Experte sein Hihiii, Spaß beiseite. Es gibt syntetisch hergestellte "Kraftstoffe" aus z.B. aus Kohle, Erdgas, Biomasse aber ich hoffe du glaubst nicht, dass dies in eine saubere und witschaftliche Zukunft führt. Falls du eher an gasförmigen Wasserstoff denkst, ist dies ein interessantes Gebiet, aber weniger für einzelne PKWs. Weiß nicht ob du mal ein Fahrzeug mit Wasserstoff gefahren bist, also ich schon. Im Prinzip ist es auch ein Elektro-Fahrzeug, welches eine kleinere Batterie hat und die immer wieder über den Verbrauch von gasförmigen Wasserstoff nachgeladen wird. Die Batterie ist als Puffer nötig. Nachteile sind der sehr hoche Preis für Fahrzeuge und Tankstellen, bei denen nicht mehr viel Optimierungsspielraum ist, große Druckbehälter im Fahrzeug um die 700bar, Geräuschentwicklung und der Wirkungsgrad ist grausam. Von 100 KWh bei der Herstellung kommen am Motor zur Fortbewegung etwa 60 - 65 KWh an. Ist zwar 3-4 mal besser als Verbrenner, aber weit schlechter als batterieelektrisch. Und bei einem Preis von knapp 10 Euro pro KG ist der Kraftstoff (ca. 1,5 KG auf 100KM) noch teuerer wie die hoch besteuerten Diesel und Benzin. Der wirklich sinnvolle Haupteinsatzzweck wären größere Transportmittel wie Schiffe oder sogar Flugzeuge. Vorerst aber hauptsächlich zur Netz-Stabilisierung und als Pufferspeicher für Solar und vor allem bei Windkraftwerken, die ansonsten regelmäßig bei Überproduktion ausgeschaltet werden. Da hätte ich dir vor 10 Jahren recht gegeben und vor 5 Jahren vielleicht. Ich kenne Leute die in den letzten 1,5 Jahren 100.000 ganz selbstverständlich elektrisch gefahren sind, auch ohne Tesla. Ein Auto ist ein Auto und egal welches Antriebskonzept, gibt es Fahrzeuge für sportliches oder gemütliches Fahren, City-Flitzer, Transporter oder LKW. Mit dem LifeStyle hat die Antriebstechnik am wenigsten zu tun. Unser Strommix ist toll. Etwas über 1/3 aus erneuerbaren Energien mit steigender Tendenz seit Jahren. Meinst du der Mix ist schlecht weil es keine 100% EE sind? Selbst der effizienteste Diesel oder Benziner hat nicht mal einen halb zu guten Wirkungsgrad wie ein dreckiges Kohlekraftwerk, die auch nur einen geringen Teil des Mixes ausmachen. Wenn du sagst dass unser Strommix nicht ökologisch ist (subjektiv), dann solltes du hinzufügen dass alle Verbrennungsmotoren in PKW um den Faktor 8-10 unökologischer sind. Für mich persönlich ist einer der wichtigsten Punkte dass ich meinen Treibstoff selbst produzieren kann, ohne Lobby, ohne Steuern und wenn ich in den Sommermonaten mit nur 4 lächerlichen Solarpanels 8 Monate 100% emissionsfrei ein Kostenlos herumfahren kann, macht mir persönlich das viel Freude. Dazu kommen vergünstigen beim Fahrzeugkauf (4000€) keine KFZ-Steuer für 10 Jahre, Kostenloses parken in vielen Innenstädten, keine Wartungskosten durch Verschleißteile (außer Reifen und Wischwasser). Mir gefällts. Kann aber jeder machen was er will. Nur sollte man sich nicht beschweren. Will auch überhaupt nicht, dass die Entdieselung schneller voran geht. Für mich ist es OK so wie es jetzt ist. Denn nur solange ich in einer Minderheit bin, kann ich diese Vorteile voll ausnutzen. Denke aber auch dass die Elektrifizierung schneller kommt, als der Ottonormal-Rudolfdiesel-Verbraucher sich das vorstellt. EDIT: Hier noch eine Überlegung ob den Verbrennern vielleicht nicht doch die Zukunft gehört
Zwischen Darmstadt und FFM habe ich gesehen das die derzeit Oberspannungsleitungen über der rechten Spur installieren. Soll wohl eine Teststrecke für den elektrischen Güter und Personentransport geben. In Ferner Zukunft wird es evtl auch möglich sein die Fahrzeuge induktiv über die Fahrbahndecke zu laden. Der Ausbau von sowas wäre sicher eine Mammut-Aufgabe, aber man muss ja nicht von heute auf Morgen das gesamte Straßennetz mit sowas (https://www.auto-motor-und-sport.de...rasse-induktives-laden-elektroautos-tel-aviv/) ausbauen. Wenn dann noch die Parkplätze mit induktiven Ladepads ausgestattet werden, bräuchte es keine Tankstellen mehr. Das Problem ist eher genug grünen Strom zu Produzieren in Zukunft. Sonnenenergie ist derzeit in DE unwirtschaftlich. Und beim Bau neuer WKAs gründet sich stets eine Bürgerinitiative, die irgend einen Vogel in Gefahr sieht. Diese werden meist von irgendeinem Althippi angeführt, der in seinem 30 Jahre alten VW Bus mit H Kennzeichen und einem Aufkleber mit "Atomkraft nein Danke" durch die Gegen tuckert....
Habe mal ein Video gemacht wie sich E-Mobilität und das Hausnetz ergänzen können. Auch wenn alles noch in Kinderschuhen steckt, das Ziel sollte sein, dass Energie und Mobilität jedem kostenlos zur Verfügung steht, denn saubere Energie gibt es mehr als genug und Sonne und Wind sollten jedem gehören. So wie in den ärmsten Länder das Wasser abgegraben wird, damit man es später teuer verkaufen kann, so ist es hier mit der Energie. Und fast jeder findet es völlig in Ordnung dass große Konzerne damit die Welt regieren, dass Staaten durch ihre Rohstoffe Kriege finanzieren um diese zu schützen, der Bürger weiter ausgebeutet wird und die Regierungen sich über immer höhere Steuereinnahmen freuen. Aber ich schweife wieder ab Ich fange nur im kleinen an und mache das ganze nur aus Spaß und weil ich es für den richtigen Weg halte.
Ja da bin ich bei Dir. Afrika hat zwei wichtige Güter die zur Lösung des europäischen Energieproblems beitragen können: Platz und viele Sonnentage. Mit europäischen Geldern sollte man die Nötige Infrastruktur schaffen, wie Strompipelines und Solaranlagen, die man dann an Afrikanische Gemeinden übereignet. Die Gemeinden könnten dann (zu fairen Preisen) den Strom nach Europa verkaufen und aus den Einnahmen Schulen und Krankenhäuser finanzieren, sowie die Wartung der Solaranlagen übernehmen. Die Installation und Wartung wird auf von Einheimischen übernommen, was unzählige Arbeitsplätze schaffen würde. Auf diese Weise würde man das Energie Problem lösen und Fluchtursachen bekämpfen.
Ich find die E-Mobilität momentan einfach noch zu teuer und würde sie deshalb im Augenblick (noch) nicht gegen mein jetziges Fahrzeug austauschen.
Wow, vier Seiten gelesen, und ich komme mir vor wie auf einer Verkaufsvorstellung von Tesla. Wird natürlich alles schön geredet, ist ja klar, ihr seid ja unter euch. Aber wenn ich hier Sätze lese "Ich freue mich auf den Tag wo Fahrtzeuge mit Verbrennungsmotoren verboten werden und nicht jeder Hans und Franz einen eigenen Wagen haben darf.", Alter, da klappt mir das Messer in der Tasche auf, und mir fallen die Eier scheibchenweise aus den Hosenbeinen. Na da freue ich mich auf den Tag wo nicht jeder Heinz und Kunz eine eigene Wohnung haben darf, sondern in "Wohnsharing"-Einheiten gehalten wird. Die Energiebilanz einer älteren Mietwohnung oder EFH ist katastrophal, der Feinstaub der beim Heizen entsteht oder einfach weil das Haus sich ja im Laufe der Jahre "auflöst" nicht zu vernachlässigen...wie kann man denn allen Ernstes in so fosilen Wohneinheiten leben, und das noch mit gutem Gewissen? Ich fordere die Einführung von Null-Energiehäusern, und bis 2025 sollen alle Häuser die noch Energie verbrauchen (und nicht produzieren) abgeschafft werden! Seid ihr denn wirklich alle schon so Greta Thunfisch verblendet, daß ihr die Augen vor der Realität verschließt? Könnt ihr denn wirklich nicht über euren Tellerrand herrüberschauen? Klar das ich kein Auto brauche, wenn ich in 20 Minuten mit dem Fahrrad auf Arbeit komme, oder mit Bus und Bahn fahren kann. Aber bei wieviel % der Leute trifft das denn zu? Habt ihr schonmal an die Leute gedacht die auf dem Land leben, ohne Schnellader, ohne VERNÜNFTIGE Abdeckung mit ÖNV, Leute mir geringem Einkommen, die sich kein E-Auto leisten können, Rentner, die mit der Technik völlig überfordert wären, junge Leute, die keine 30000€+ für E-Mobilität ausgeben können? Habt ihr euch mal gefragt wo der ganze Strom herkommen soll, wenn hier in D auch nur 50% der Autos elektrisch fahren? Habt ihr euch mal gefragt was der Strom dann KOSTEN wird? 1€ die kw/h? 2€? Ist ja egal, Tesla Fahrer tanken ja kostenlos, is klar. Ich lese hier von bösen Ölkonzernen und der Automobillobby, ja denkt ihr denn ernsthaft RWE, E.ON und Vattenfall werden plötzlich Samariter, nur weil elektrisch fahren so schön ist? Ja klar, Strom aus Sonne und Wind kosten ja nix, ich vergaß. Deswegen ist ja Ökostrom so billig, wenn man sich die Tarife mal ansieht. Und ist ja auch ausreichend verfügbar, deswegen sind ja weltweit 1400 neue Kohlekraftwerke im Bau oder in Planung. Und vergesst autonomes Fahren, das wird nicht kommen. Keine vernünftige Regierung (oh halt, jetzt widerspreche ich mir selber) wird einem Computer erlauben zu Entscheiden, ob er im Falle eines Falles einem Kind ausweicht und dafür zwei Rentner wegnimmt. Oder andersrum. Und für was denn eigentlich die ganze Aufregung? Wegen dem Klima? Wegen der paar Menschen, die daran sterben? Ach du Schreck, na dann gute Nacht. Alleine die Bevölkerung in Afrika wächst jedes Jahr um rund 40 Millionen, also ich meine nicht Geburten, sondern "Überschuß" wenn man die Toten gegenrechnet. Da muß schon ein ganz schöner Klimawandel kommen, um das auszugleichen. Und da reden wir noch nicht von Indien, oder China. Apropos Afrika (das ist dort wo eure ganzen alten Autos hingehen wenn ihr euch neue Autos kauft...), habt ihr euch schonmal gefragt wer in Deutschland eigentlich den ganzen Plastikmüll ins Meer schmeißt? Ich meine irgendwer muß das ja machen, sonst wäre es ja völlig sinnfrei in Europa Einwegplastik zu verbieten... Wisst ihr, wie wir die Umwelt schonen? Indem wir aufhören aller paar Jahre neue Autos zu kaufen die immer größer werden, und die alten in den Schwellenländern weiter fahren (ich bin jetzt 46 und fahre aktuell mein 3. Auto in meinem Leben, einen Opel Corsa). Indem wir kleinere Autos fahren, die wir sitzplatzmäßig auch ausnutzen, und nicht mit einem Q7 den Wanst an die Schule bringen. Indem wir Produktionsstätten zentralisieren, und nicht in Deutschland ein Produkt zusammenbauen, dessen Einzelteile aus der ganzen Welt herbeigeschafft werden. Indem wir aufhören weltweit den Leuten das Wasser unter dem Arsch abzupumpen und ihnen in Plastikflaschen wieder zu verkaufen. Wisst ihr, ich trenne seit 20 Jahren Müll, habe früher (als das wohnlich noch ging) sogar meinen Biomüll kompostiert oder an Nutztiere verfüttert. Ich fahre seit 28 Jahren nur Kleinwagen, seit zwei Jahren sogar in einer Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen auf Arbeit. Ich habe 2 Paar Schuhe die ich solange trage bis sie verschlissen sind, zwei Jeans die ich trage bis sie mir vom Arsch fallen, vlei 15 T-Shirts und 2 Hemden. Ich trinke Wasser aus der Leitung, und kaufe keins im Laden. Ich kaufe nur die Lebensmittel, die ich auch verzehre. ICH habe mit Sicherheit eine bessere Umweltbilanz und reineres Gewissen als 99% der Leute hier, auch wenn ich einen Verbrenner fahre und sicherlich noch Jahrzehnte fahren werde. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist aktiver Umweltschutz, nicht das Verbot von Verbrennungsmotoren. Und das fängt bei jedem persönlich an. Wie sagt man so schön, wenn jeder vor seinem Haus fegt ist die ganze Strasse sauber.
Ja so ist es, das Problem ist die Menschen werden durch die Medien völlig verrückt gemacht und gehirngewaschen. Die wenigsten schalten selbst das Hirn ein. Klimanotstand wird ausgerufen,ein geistig beeinträchtigtes Kind wird durch ganz Europa gezerrt um die Menschheit völlig verrückt zu machen. Nur noch verrückt das ganze. Diese Temperaturen gab es in meiner Kindheit schon,man nannte es Sommer und wir gingen Baden. Aber heute ist alles über 30 Grad der Weltuntergang Die Politik spielt mit Angst um dann neue Steuern zu erschaffen. Die CO2 Bilanz von Elektroautos ist eine Katastrophe und wird uns als Lösung verkauft. Die richtige Katastrophe für Deutschland kommt ja erst wenn die Grünen an der Macht sind.
Wir exportieren unseren Müll und dort wird er zum Teil in die Meere gekippt also macht es schon Sinn beim Verursacher anzufangen. Ich setze nicht auf Mülltrennung, sondern auf Müllvermeidung. Plastikflaschen und Tüten nutze ich schon seit Jahren nicht. Ich kaufe auch kein Wasser in Flaschen. Beim Thema Mobilität bin ich noch von keinem Konzept wirklich überzeugt. Ja stimmt,es gab auch früher heiße Sommer aber das sich z.B. der Lebensraum von Eisbären so massiv verkleinert ist relativ neu. Wir müssen uns etwas einfallen lassen sonst steht uns das Wasser bald bis zum Hals Die Grünen waren im Bund schon in der Regierung und da waren echte Schwergewichte dabei. Es gibt uns immer noch. Die Grünen von heute sind viel zu angepasst!