Vril´s Anmerkungen sollte man noch beachten. Rift und Vive waren Anfang 2016 das Maß der Dinge. Heute sind sie noch empfehlenswert, mangels Alternativen, aber nicht mehr Stand der heutigen Technik. So ein Produkt sollte man ja mindestens 2 Jahre nutzen können. Ob das jetzt noch bis Ende 2019 / Anfang 2020 sinnvoll ist, könnte man in Frage stellen Die Kopfhörer lassen sich leicht abmontieren. Eine große Schraube von innen. Es gibt auch andere zum austauschen, wobei mich die JBL-Teile nicht wirklich überzeigt hatten. Nutze auch manchmal verschiedene Sennheiser Kopfhörer und die klingen natürlich besser, aber dennoch nutze ich zu 90% die von der Rift.
Wie du schon sagst, es gibt nichts besseres zu kaufen vor allem zu einem halbwegs vertretbaren Preis, deswegen ist es immer noch das Maß der Dinge. Auch ende 2017
Ich zeck mich hier auch mal mit ein,.. Habe auch beide Systeme hier liegen und da sich das grundlegende HMD sich nur geringfügig unterscheidet (Vive/Rift) und auf Softwarebasis dank Revive und Oculus Äquivalent keine grundlegenden Exklusiv-Titel (abgesehen von PSVR) vorhanden sind, würde ich nicht das HMD oder die Software in das Rennen für einen Vergleich schicken, sondern würde es auf die Trackingtechnik beziehen und in dem Vergleich liegt die Lighthouse Technik meiner Meinung nach deutlich vorne. Keine weiteren USB Anschlüsse nötig. Keine Kameramodule welche man sich in die Wohnung stellt. Geringfügig weniger Rechenaufwand für das Tracking nötig. Und dank zusätzlicher Peripherie wie z.B den Vive Trackern ist das VR Erlebnis erweiterbar z.B. durch PP Gun, Logitech Bridge usw. Generell die Modularität des Lighthouse Systems, kann man schon als Zukunftssicherer bezeichnen . (Im Bezug auf die schnelllebige Zeit in der VR noch steckt, z.B. aGlass Eytracking oder das angepasste Deluxe Audio Strap usw.) Man muss sich nur selber die Frage stellen; was möchte man von VR? Als reiner Cockpit-Simulations-Spieler, würde ich jedem die reine Rift ohne Extras, oder ab Dezember eine der MR Konzept HMDs von Microsoft empfehlen. (Natürlich würde man dann jedoch auch einige immersive Erlebnis verpassen, auf Rift Only Basis.) Als Shooter-Fan oder jemand mit ausreichend VR-Fläche (oder man schafft sich den Platz), würde ich jedem ganz klar die Vive empfehlen. (Oder wenn Zeit vorhanden ist und man noch warten kann, würde ich sogar sagen; Lieber auf die Einführung der Knuckles Controller und Lighthouse 2.0 zu warten.) Salopp gesagt; ein Hobby ist immer kostenintensiv, man muss sich nur die frage stellen; wie akut man das ganze betreiben möchte.
Danke dir herzlich für deine Meinung. Das Thema mit der PP Gun finde ich spannend. Ich hatte irgendwo auch schon ein Modding gesehen, wo eine Playstation Gun, die eigentlich für den MotionController vorgesehen ist mit Kabelbinder und den Vive Controllern verbunden wurde. Dem Gefühl nach tut sich in Sachen Entwicklung auf der Vive Seite irgendwie mehr. Aber wie du schon sagtest, das kann sehr schnell kostenintensiv werden und 680 $ für die PP Gun sind in meinen Augen nicht diskutabel. Sicherlich aber zum jetzigen Stadium auch kein ungewöhnlicher Preis. @GeneralDiDi erwähnte ja auch schon den hohen Preis der Brillen mit der damit verbundenen Exklusivität
Im Bezug auf die PPGun oder äquivalente Vive-Tracker-Peripherie, ist der Vorteil allerdings das die Vive-Tracker mit der Peripherie Kommunizieren und Tastenanschläge an besagter Peripherie ausgeben. Ich muss aber auch sagen, dass eine PPGun für mich der hohe Preis nicht rechtfertigt. Aber der Vorteil ist denke ich eher, dass z.B. Nvidia oder auch Netflix daher kommen könnte und ein HMD mit Lighthouse Tracking ausstattet und die Lighthouse-Peripherie dennoch nutzbar ist, spätestens dann wird auch rapide der Preis bei HTC fallen. (HTC Vive ist nicht gleichzusetzen mit der Lighthouse Technik, diese kommt von Valve im Zusammenspiel mit SteamVR.) 'Peripherie-Count' erreicht.
Ach das war mir nicht bekannt. Zugegeben, dafür bin ich nicht tief genug in die Materie eingelesen. Aber definitiv auch für mich ein ganz wesentlicher Aspekt. Denn ich glaube auch, dass die Technik der HMD sich relativ schnell ähneln, bzw. auf einen Standard einpendeln wird (wie bereits erwähnt). Entscheidend ist die Software/oder Technik, auf die letztlich zurückgegriffen wird. und die da den Standard bildet. Und aus meiner Sicht dürfte da Valve eher den Ton angeben, als Facebook, auch wenn die sich finanziell noch einmal unterscheiden dürften. Aber du kannst noch so viel Geld mitbringen. Es wird (hoffentlich) der die Nase vor haben, der sein Hauptgeschäft in einem solchen Bereich auslebt.
Wie es Andere hier ja schon sagten, sollte man heute, November 2017, die Wahl zwischen Rift, Vive oder Windows MR Brille eher mit Blick auf die nächsten 12-24 Monate treffen. Im späteren Teil dieses Zeitraums dürfte nämlich die ersten Brillen der nächste Generation erscheinen, die vermutlich so viel besser sind, dass man auf die wird umsteigen wollen, wenn man wirklich VR nutzt. Welches System dann relevant ist, weiß jetzt noch keiner. Investitionen in Zubehör darauf zu basieren, dass man die sicher mit der nächsten Brille auch weiter nutzen kann, bedeutet dann, dass man ggf. auf die next gen Brille dieses Systems warten muß - was potentiell halt später sein könnte als die der Konkurrenz, und auch keine Garantie bedeutet, dass das Zubehör wirklich auch damit funktioniert. Je näher es an der Brille dran ist, desto unsicherer ist das. Audiostraps passen vermutlich nciht am Nachfolger bzw. sind unnötig, usw.. Noch ein Beispiel: die TPCast ist für die Vive da, bald wohl auch für die Rift geben. Kostet nochmal lockere 350,- oder so. Die wird aber mit einer next gen Brille vermutlich mangels Bandbreite für deutlich höhere Auflösungen nicht mehr funktionieren. Eine trackbare Waffe wie PPGun hat da schon eher eine Chance auf Weiterverwertung. Das sollte man sich bewußt machen, wenn man hier investiert.
