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Gaming PC für das Oculus Rift – Jetzt oder später kaufen?

Dieses Thema im Forum "VR Hilfe: Fragen & Antworten" wurde erstellt von Christian87, 25. Juni 2014.

  1. Naja, ich würde immer zu einem K-Prozessor greifen... gerade wegen Futureproof. Mit dem kommt man definitiv noch mindestens ein Jahr weiter als mit einem Non-K und die Mehrkosten von 10-20 € sind vernachlässigbar. Ich kann dir gern mal ein paar Benches von meinem 4670K mit OC (4,5GHz) und ohne OC (3,4Ghz) machen. Zum Thema Hyperthreating und Gaming sag ich mal nix, da verweise ich mal auf dein Freund Google. Zum Netzteil, keine Ahnung... habe selbst nur ein 550 Watt (Thermaltake London), aber zur Zeit kostet das 650W das gleiche... warum also nicht nehmen? Futureproof... wer weiß was die Grakas in 1 - 2 Jahren fressen.

    Edit: Bei der Zusammenstellung bin ich eben mal von mir ausgegangen. Ich habe es halt so zusammengestellt, als würde ich es für mich kaufen und habe deshalb meine Prioritäten gesetzt. Deshalb steht bei mir auch bedingungslos eine SSD und keine alternative HDD. Wer heute noch eine HDD benutzt, der spart in meine Augen an der falschen Ecke. Eine HDD dient vielleicht nur noch als externer Datenspeicher. Von OC bei der CPU bin ich so etwas von überzeugt, daher klare Empfehlung. Ich hatte mir damals zum Release einen i7 920 geholt und dank OC lief der ohne Probs bis Ende 2011. Wenn ich meinen Rechner damals nicht verkauft hätte, dann wäre der bestimmt bis vor kurzem noch gerannt ^^. Zum Thema Grafikkarte, da könnte man sicherlich noch bis Ende des Jahres warten, wegen der 800er Serie. Dann purzeln die Preise von der 780 TI deutlich, da die 880 günstiger als die TI wird (bei vermutlich gleicher Leistung und geringerer Leistungsaufnahme).
     
  2. Ja, in Benchmarks sieht OC oft gut aus, aber es sind nur Benchmarks, wenn die GPU limitiert bringt eine CPU mit OC gar nichts und nur wenige Spiele sind mehr CPU als GPU Fresser. ;)

    HT wird noch Stiefmütterlich behandelt, noch, aber gut, es geht beim Xeon ja nicht nur um HT, auch der Cache ist größer etc.

    Da die Grafikkarten nächstes Jahr wohl mit 20nm gefertigt werden, dürften sie auch weiterhin sparsam bleiben, bezweifle, dass die plötzlich im Verbrauch derart explodieren, dass man ein 650W NT für eine Grafikkarte braucht. Außerdem kommt es auch auf die Effizienz an, die ist nämlich auch davon abhängig wie stark das NT belastet wird. ^^

    Ich hab ja selbst ein 2500k, der läuft aber nur auf 4Ghz OC ohne vCore Anhebung. Aktuell würde ich aber wie gesagt nicht zu sehr in die Zukunft verplanen, weil wie gesagt der Hardware Markt durch DDR4 und VR etwas mehr ins Rollen kommt. Und für OC sollte man sich schon etwas besser mit Hardware auskennen, meine Meinung. ^^

    Aber muss Jeder selbst wissen was er will. So schlecht ist deine Zusammenstellung jetzt auch nicht. ;)
     
  3. Sooo jetzt will ich mal nach meiner Zusammenstellung fragen.
    Ich habe noch einen 7 Jahre alten PC bei mir. Q6600, 8GB DDR2 Ram, GTX570(die is neuer und 3 Jahre alt) und ne SSD
    Für alle Spiele reicht er noch aus, aber bei der Rift und 75FPS mach ich mir sorgen.

    Die überlegen wie bei allen ist, jetzt oder bei der CV1. Denke das die Prozessoren die sehr gut mit VR arbeiten noch länger dauern als die CV1.
    Wenn werde ich auch bis Herbst warten wenn die neuen Grakas raus kommen und die Preise bissel fallen. Ansonsten bin ich preislich uneingeschränkt (ok sollte unter 2000€ sein und muss auch keine Titan Grafikkarte sein).

    Vom alten PC wollte ich nichts benutzen damit dieser immer noch einsatzbereit bleibt. Also alles alles neu.

    Meine zusammenstellung sieht wie folgt aus:
    https://www.mindfactory.de/shopping...2201fffba7400927135aed1bbe6c957f4a4f131d4ff09

    wer den Link nicht klicken will/kann blaa:

    Mainboard: Asus Z87-Pro (C2) - 139€
    Prozessor: I7 4790K 4x4.00GHz - 281€
    Grafikkarte: EVGA GTX 780 Ti - 600€
    Ram: 4x4GB DDR3-1600 - 120€
    SSD: 250GB 840EVO - 100€
    Festplatte: 3 TB - 100€
    Netzteil: 580W be quiet - 101€
    Gehäuse/Lüfter: egal - 180€

    Summe: 1625€
     
  4. Klingt ok, vielleicht ein Z97 Board nehmen, der Chipsatz ist neuer. Und wenn du eh so viel Geld für ordentlich Leistung investieren willst, dann eventuell noch DDR3 RAM eine Nummer schneller, also kein 1600er sondern 2xxxer (weiß gerade nicht wie viel das exakt sind). ^^

    Gehäuse musst du halt wegen Mainboard Größe und vor allem Grafikkarten Länge gucken was passt.
     
  5. Hey das find ich aber nett mit der auflistung :) alles von einem dann sparrt man sich versandkosten, jetzt müssten die das nur noch schön montieren ;)

    @Balmung
    okay 1200 wären noch im Budget drin :)
     
  6. Wenn man nicht selber zusammenbauen möchte und keine ahnung von übertakten hat gibts auch shop´s
    wo man was brauchbares bekommt ;) http://www.tecstore.net/gamer-pcs
    ist dann aber auch etwas teurer.
     
  7. Naja, OC mal außen vor gelassen (was inzwischen auch deutlich einfacher ist als früher) ist ein PC zusammen bauen auch kein Hexenwerk mehr. Man kann eigentlich nicht wirklich viel falsch machen beim Zusammenbau, brauch nur einen anständigen Guide und dann kann das eigentlich Jeder.

    Aber einen Guide sollte man auf jeden Fall benutzen, was ich nämlich schon alles im Internet gesehen habe was Leute anstellen wenn sie selbst einen PC frei nach ihrem eigenen Wissen zusammen bauen ist echt gruselig... Metalmuttern als Abstandhalter fürs Mainboard (und sich dann wundern wieso das Mainboard abraucht), die komplette Tube Wärmeleitpaste großzügig auf die CPU geschmiert (gut, heute wäre das erst recht dumm, wo bei allen CPUs inzwischen eine Platte über dem DIE liegt), beim RAM die Kerben bei den Anschlüssen ignoriert... und das sind nur ein paar Dummheiten. ^^

    Mit etwas Geduld und lieber einmal zu viel als zu wenig nachfragen, wenn man sich unsicher ist, kann heute Jeder einen PC zusammen bauen. Eigentlich ist das alles inzwischen Narrensicher aufgebaut, z.B. kann man die CPU gar nicht falsch einsetzen, man kann nicht mal mehr die Füße der CPU verbiegen, weil es keine mehr gibt, die sind nun quasi im Sockel drin. Wer also nicht gerade zwei linke Hände hat, ein völliger Grobmotoriker ist und alles mit Gewalt lösen will, der kann den PC auch selbst zusammen bauen. Da reicht hier Leute zu fragen die sich damit auskennen.

    Klar kann ich als Jemand, der seit 15 Jahren seine PCs immer selbst zusammen baut, leicht sagen, dass ich mir das Geld zum zusammen bauen sparen würde, aber ich weiß auch wie viele Problemzonen von damals, die es wirklich schwieriger machten, inzwischen so nicht mehr existieren. Mit etwas Anleitung kann Jeder einen PC zusammen bauen. Die einzige Frage lautet dazu eigentlich eher: will man sich selbst auch die Zeit dafür nehmen? Wenn ich dann sehe was so Shops fürs zusammen bauen und vorab installieren wollen... Ja, die Zeit hab ich. ;)
     
  8. Du sagst es Balmung. Schlimmer finde ich aber wie diese Shops teilweise PC's zusammenbauen, völlig lieblos und schnell zusammengeschustert... Kein-Bock-Mentalität halt. Ich habe mir damals 2004 einen schönen Rechner in einem Shop zusammengestellt und bestellt (Intel P4 HT/Sapphire X800XT/1GB RAM usw. ^^). Als das Teil ankam, habe ich einen Shock bekommen. Die Kabel waren alle irgendwie kreuz und quer verlegt, so dass überhaupt kein Airflow im Gehäuse zustande kam.... halt irgendwie, hauptsache schnell. Also habe ich mir damals von einem guten Freund zeigen lassen, wie man einen PC richtig zusammenbaut. Beim Zerlegen haben wir dann auch die Feststellung machen müssen, dass wohl jemdan bei der Wärmeleitpaste dachte "viel hilft viel". Jedenfalls nachdem der Rechner ordnungsgemäß aufgebaut war, waren alle Komponenten gleich mal einige Grad kühler (guter Airflow) und schick sah es durch die Plexiglasscheibe auch aus. Seit dem gebe ich keine müde Mark mehr für einen Zusammenbau aus. Über die Jahre ist das Know-How natürlich ordentlich gewachsen, aber jeder fängt auch mal klein an. Ich kann nur jeden raten sich das ebenfalls zeigen zu lassen oder ggf. How-To-Videos zu schauen und sich das Geld zu sparen. :)
     
  9. Naja, es gibt durchaus auch gute Shops, die ordentlich zusammen bauen, aber schwarze Schafe gibt es auf dem Gebiet leider zu viele. Ich hab mir vor mehr als 10 Jahren, als ich es noch nicht besser wusste, auch ein billig Netzteil von einem PC Laden in der Nachbarschaft andrehen lassen, eines der typischen LC-Power Teile, vor denen überall gewarnt wird. Und wie es so kommen musste... ging kaputt und hat dabei schön die Plastikbuchse für den Stromstecker auf dem Mainboard angekokelt, zum Glück war ich daheim und hab das verschmorte Plastik rechtzeitig gerochen und den Stecker gezogen, wer weiß was sonst passiert wäre. Von daher ist jedenfalls mein Vertrauen in solche PC Läden auch nicht mehr so hoch, wenn ich da was hole nur wenn ich mich vorher im Internet darüber informiert habe, beraten lasse ich mich da nicht mehr.

    Solche Erfahrungen muss man halt meist erst machen bevor man es besser weiß. ^^