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Instabile Intel Raptor Lake CPUs

Dieses Thema im Forum "Computer Hard- & Software" wurde erstellt von SolKutTeR, 29. Juni 2024.

  1. Dank Dir @Maxtom73 für die Hilfestellung, denke ich fange mal damit an, die jetzige NvME in einem anderen Slot zu testen. 58° ist zwar kein Alert, aber vielleicht hat es auch etwas mit der Wärme dort oben zwischen GPU und CPU zu tun. Oder eine andere (leider nicht so schnelle) SSD für eine Neuinstallation testen. Die Arbeitsspeicher hatte ich auch mal separat getestet, aber ich versuche es nochmal damit. Die GPU kann ich bedauerlicherweise nicht entfernen, da ich keine GPU-Einheit in der CPU besitze, wie @ReVoltaire es bereits anmerkte.

    @ReVoltaire ich glaube, ich muss noch gründlicher meine Beiträge verfassen. :p(y) Anfänglich war Win 11 drauf, was später Probleme machte nach einem Update. Nach mehrmaligen versuchen es neu zu installieren ging es dann, lief aber nicht besser nach der Updateorgie, daraufhin habe ich es dann mal mit Win 10 versucht. Momentan habe ich also noch Win 10 drauf. (y) Resettet sich das BIOS nach einem Firmwareupdate nicht automatisch? Aber das könnte ich nochmal versuchen, da am 25. auch ein neues nonBeta BIOS erschien. Die Riegel habe ich zwar bereits separat getestet, aber ich versuche es mal mit den anderen Slots. Ganz ohne Riegel wird er, denke ich gar nicht anspringen, oder? Wofür ist das XMP-Profil zuständig? Linux würde ich zwar gerne einmal testen, aber das wäre ein Projekt, wenn ich mal wirklich viel Zeit habe und überhaupt keine Lust mehr auf Windows habe. Auch wenn ich drei kreuze machen an dem Tag, wenn ich auf Win komplett verzichten kann.

    Bezüglich Riegel und BIOS Test, sollte ich dann Windows nochmal Neuinstallieren, sprich können auf der SSD kompromittierende Dateien vorliegen. Nicht das ich es teste, aber die Probleme zusätzlich noch auf der Platte liegen.

    Anmerkend muss ich auch wiederholen, dass es merkwürdig ist, dass Spiele/VR oder Videos stundenlang und ohne Probleme funktionieren, zumindest die, die ich getestet habe. Im abgesicherten Modus mit Netzwerkumgebung kommt es auch zu nicht einem Browser-Absturz, wenn ich z.B. auf YouTube unterwegs bin. Das ist doch ein komplett absurdes Fehlerbild. :confused:
     
    ReVoltaire gefällt das.
  2. Also ich hab auf meinem akt. System auch Windows10 installiert. :whistle::p
     
    SolKutTeR gefällt das.
  3. Nicht unbedingt. Doch wenn du sowieso davon ausgehst, kannst du das ja danach direkt nochmal resetten! ;)

    Nein, wird er nicht.

    Das legt die Übertaktung deines RAMs anhand vordefinierter Profile fest. Ist auch meist notwendig, um den RAM richtig auszuschöpfen.

    Wenn du jetzt z.B. DDR4 RAM mit 3200 Mhz kaufst, kann es sein, dass der dennoch (manchmal ohne, dass du es merkst) nur auf 2400 Mhz oder ähnliches läuft, da sich die Herstellerangaben schon auf die quasi übertaktete Frequenz beziehen.

    Man kann das auch ohne XMP-Profil manuell einstellen. Kann notwendig sein, wenn man mehr als 2 Riegel drin hat und die nicht stabil mit dem XMP laufen. Daher hilft es schon bei Systeminstabilitäten einfach mal den Takt des RAMS zu drosseln (eben ohne XMP). Auch wenn der keinen defekt aufweist, kann es ja sein, dass der mit dem hohen Takt, in Verbindung mit höherer Spannung etc. mal Fehler produziert.

    Hatte ich mal gemacht, weil mein PC mit 4 DDR4-3200 Riegel nicht mit 3200 MHz lief. Ist sofort abgeschmiert. Mit 3100 Mhz funktioniere es aber ohne Probleme. Die 100 Mhz merkt man eh nicht...

    Daher schrieb ich ja, dass du es auch mit einer separaten Partition im gleichen PC ausprobieren kannst. Das schränkt den gewohnten Windows-Betrieb nicht ein. Du kannst Linux sogar rein vom Bootstick laden, ohne irgendwas zu partitionieren oder auch zu installieren.
     
  4. Habe mal auf das neuste Bios gewechselt. MSI Center konnte ich endlich installieren und ich bekam die Benachrichtigung das ein Intel ME (glaube so hieß der) Treiber (Obwohl der Gerätemanager keine fehlenden Treiber aufwies) fehlt, habe diesen bei der Gelegenheit gleich installiert. Jetzt laufe ich gerade einen Test mit nur einem Riegel, mal schauen, was dieser offenbart. In der Administrativen CMD Umgebung habe ich dann mal "DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth" durchlaufen lassen, was keine Fehler offenbarte, mit "DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth" wurde etwas gefunden/repariert und neu gestartet. Dann wollte ich mal "sfc /scannow" durchlaufen lassen, was beim ersten Mal bei 70 % abbrach und beim zweiten Mal keine Fehler fand, beim dritten Mal führte es dann zum Bluescreen. Ich bin noch nicht sicher, woran ich liege.

    Aber was haltet ihr denn eigentlich von der Information bezüglich Spiele und den abgesicherten Modus?

    Das mit dem XMP muss ich mir mal anschauen!
     
  5. Nochmal kurz zum Abgesicherten Modus, hier werden nicht alle Gerätetreiber geladen. dann kann es natürlich sein, das das Gerät, das die Problem verursacht nicht angesprochen wird und deshalb alles soweit läuft.

    So ein Fehler Bild ist immer Doof weil man nicht so recht weiß wo man anfangen soll ...

    Und ein Softwarefehler ist natürlich erstmal einfacher zu beheben(Denket man) wenn man aber zum 10 ten mal Windows neu installiert hat, hätte man in dieser zeit auch den RAM durchtesten können und eine andere SSD ausprobieren.

    Ich drück mal die Daumen das du Glück hat und nicht zu lange suchen musst

    Gruß Max
     
  6. Manche Boards haben eine Status-LED-Leiste, wo man Fehler erkennen kann.
     
  7. Ich meinte es eher in der Hinsicht, dass man sagen kann, okay, die GPU kann es schon einmal nicht sein, oder das MB/CPU usw. :cautious:

    Habe eben mal im BIOS geschaut und XMP wurde deaktiviert und die Default Settings wurden gesetzt. Im BIOS habe ich auch eine Diagnosefunktion für die NvME gefunden, dieser ergab aber auch keine Fehler, denke dann kann ich diese SSD und Slot ebenfalls ausschließen, oder? :unsure:

    Der MB-LED-Indikator offenbart, keine Fehler liegen vor.
     
  8. Für dein krudes Fehlerbild kann man das - aus meiner Sicht - sowieso ausschließen. Hast du eigentlich nur eine physische Platte in deinem PC, oder mehrere?

    Also z.B. eine Platte für das Betriebssystem und eine für Spiele oder nur eine Platte insgesamt und davon ein paar Partitionen erstellt.

    Denn solche Abstürze würden wohl nur auftreten, wenn die Platte betroffen ist, auf der Windows installiert ist. Denn selbst wenn man laufenden Programmen das Laufwerk unter dem Hintern wegzieht, passiert eigentlich nicht viel, außer dass die Programme sich schließen und ein paar Fehler im Windows-Log auftauchen.
     
  9. Habe eine NvME (C: Win10), HDD (D: Datenmüll) und SSD (E: Spiele) drin. :notworthy:
    Meinst also auf die BIOS NvME Diagnose brauche ich nicht viel darauf zu geben?
     
  10. Ich wüsste nicht, was die zu der von dir beschriebenen Systeminstabilität beitragen würde.

    Dass die Überprüfung abbricht, ist aber seltsam. Nimm sie aber doch einfach mal raus, wenn nur Datenschrott drauf ist. Dann kann die als Fehlerquelle auch zu 100 % ausgeschlossen werden.