@vale46 Klar ich hab es sehr überspitze geschrieben, hab ich ja auch selber bestätigt. Nur deine genannten Punkte haben auch recht wenig mit der Thematik am Hut, um welche es hier im Grunde geht. Dann lass mich die Frage wie folgt stellen, wie würdest Du es finden, wenn Deine Bank die Höhe deines Einkommens und Finanzkraft sagen wir mal an z.B. Adidas oder Ikea verkauft, damit diese wissen ob es Sinn macht das neuste Modell bei Dir als Werbung zu schalten? Im Falle von z.B. der bereits mehrmalig angesprochenen Situation bei der Cambridge Analyticas Geschichte zeigt sehr schön auf, dass es bei Facebook nicht einzig und allein um Werbeeinblendungen usw. geht. Sondern im abstrakteren Sinne teils auch um Manipulation gehen kann, wie es Axa auch schön beschrieben hat. Facebook geht es um Personen bezogene Daten und das im umfangreichen Sinne. Also ja im gewisser Hinsicht wäre Facebook an deine Einrichtung, Poster, Private Bilder, dein Verhalten, deine Mitbewohner usw. interessiert. Schließlich kann man all diese Daten an Dritte verkaufen. Wie man da auf z.B. dein Punkt mit der Bank kommt (andere Punkte genau das selbe) erschließt sich mir. Es ist meine Bank, würde diese nicht wissen wie stark meine Finanzkraft wäre, wäre es sicher schön für mich, aber sicher unvorteilhaft für meine Bank. Zudem errechnet meine Bank meine Finanzstärke nicht an Hand von Daten welche sie von Drittanbietern kauft, wie z.B. mein Reiseunternehmen oder eines Einkaufszentrum. Genau so wenig weiß diese welches Auto ich z.B. Fahre usw. Mein Edeka um die Ecke weiß vielleicht das ich heute, keine Ahnung, 'nen Zehner Pack Kondome gekauft habe und darauf Rückschlüsse ziehen kann, dass ich einerseits Verhüte und vielleicht in einer Woche eine weitere Packung brauchen werde. Aber das dies alles, sprich deine genannten Punkte, mit der Facebook Thematik nichts am Hut haben, wird Dir doch sicher auch selber bewusst.
Könnte ganz interessant werden, was am OLG München heute ab 13:45 Uhr verhandelt wird: Justiz prüft Klarnamen-Pflicht bei Facebook
Oha, da scheint's aber hinter den Kulissen gerade gewaltig zu rappeln Vlt. eine Chance, dass Facebook mit ihrem Datenhunger zurück rudern müssen ?!
Never ever werden die das machen. Es geht mit Sicherheit um den Kontenzwang. Die Kartellbehörde hat da, vermute ich, nicht gleich grünes Licht gegeben. Bevor die von der Anbindung der Brillen an ein Facebook Konto absehen, Prozessen Sie dagegen und verkaufen solange bei uns keine Brillen mehr. Eine ganz bittere Nachricht für deutsche VR-Fans.
Bin gespannt was dabei rauskommt. Sie werden jetzt aber offen legen müssen (zumindest den Behörden) was genau sie sammeln. Und die Behörden bewerten das dann.
Naja dann kaufst du deine Brille eben irgendwoanders in der EU Facebook und Co. müssen viel öfters reguliert werden.
Und das obwohl der Release der "neuen Quest" kurz bevor steht... das werden die sich wohl nicht so vorgestellt haben. Aber das hat man von so einer aggressiven Geschäftpolitik... Krass wäre natürlich, wenn in letzter Konsequenz die Märkte die nicht mit machen wollen/können einfach abgekoppelt werden Solange das eine kritische Masse nicht überschreitet könnte man sich das vorstellen. Dass denen (bestimmte) Communities egal sind sah man ja am Beispiel von Onward.
Wird nicht passieren. Dann geht es in Deutschland mit dem Oculus Account weiter und Oculus gründet eine Tochterfirma die die Daten der Accounts ausliest und an Facebook aufbereitet verkauft. Deutschland ist schließlich ein relativ großer VR Markt. Edit: Es ändert sich ja sonst nichts mit dem Facebook Account außer Klarnamenpflicht. Die können aber auch z.B. über Zahlungsmethoden ermittelt werden.
Der Facebook Account beinhaltet das alle deine Daten ihnen gehören. Und so eine Brille kann sehr viele Daten übertragen.