Ja, man muss hier streng genommen über jedes Spiel einzeln reden. Aber wie gesagt, Stray ist schon ein Vorzeigespiel. Es gibt bei anderen eigentlich gut mit UEVR funktionierenden Spielen wirklich Tricks, die erst in VR auffallen. Z. B. in Hellblade 2 in dem "Vulkan-Level", wo der erste Riese im Hintergrund zu sehen ist. Da wird tatsächlich kein animiertes 3D Modell genutzt, sondern nur ein 360° Video. Sieht in VR natürlich bescheuert aus, da passen die Größenverhältnisse nicht mehr
Ich glaube ihr verzettelt euch hier teils, denn ihr vermischt kleine Indie Entwickler und Teams teils mit Entwicklerstudios. Nicht der Entwickler ist meist bei solchen Projekten der Ansprechpartner, sondern die Publisher dahinter, die das eigentliche Sagen haben. Man kann von solch einem Entwickler auch nicht zwangsweise erwarten, dass diese groß mit Gaming bewandert sind, es ist ein Berufsbild/Handwerk wie so viele andere auch. Sollten wir der Thematik vielleicht mal einen eigenen Thread bescheren?
@Hoshi82 Kam vermutlich mit einem der 2 Patches (?!) auf jeden Fall kann man jetzt die Dominante Hand festlegen. Ich glaube, das könnte der Linkshänder Support sein! Bzgl. Einstellungen: So zocke ich übrigens: Sprich, ich lasse das Anti Aliasing komplett aus und drehe dafür lieber das SuperSampling noch etwas hoch. Bei der PSVR bekommt man damit ein ziemlich glattes Bild und behält die Schärfe. Übrigens arbeitet das Spiel auch sehr gut mit der Steam Zwischenbildberechnung, wenn man wenigsten 45fps halten kann (ich nutze aktuell 90Hz).
Naja, ohne ihm nahetreten zu wollen, ich kenne seinen Kanal nicht, Hoshi‘s Review war ja ein Beispiel hier gerade im Thread, dann noch multipliziert durch die Tatsache, dass er Youtuber ist. Das ist dann halt unglücklich, wenn die Entwickler eines augenscheinlich doch ziemlich gut gelungenen Spiels da so abgekanzelt werden.
Ich finde das Bewertungssystem auf Steam schon ganz gut so weit. Gegen "Review-Bombing" wurde schon viel unternommen, die Bewertungen selbst sind schon recht transparent. Auch wenn irgendwo "Ausgeglichen" oder noch schlechter steht, kann man sich ja durchscrollen und immer noch feststellen, was die Gründe sind. Negative Bewertungen aufgrund fehlenden Linkshänder-Supports kann ich voll nachvollziehen. Auch, dass dann wenig bisherige Spielzeit auf der Uhr steht. Für mich selbst wäre das natürlich absolut irrelevant, die Bewertungen haben dennoch ihre Berechtigung. Dass auf Steam meist negativer bewertet wird, liegt eben an der (schon hier angemerkten) Transparenz, weniger an den PC/PCVR-Usern. Denn machen wir uns nix vor, die Menschen meckern eher, als dass gelobt wird. Auf 5 negative kommt eine positive... Innerhalb geschlossener Systeme (Meta, Konsolen & Co.) ist das nicht so möglich, daher wird gern angenommen, die PC'ler nörgeln zu viel. Nee, die 'anderen' haben einfach keine Plattform!
Oha, wie viele Stunden hast du denn schon verbraten, bzw. in welchem Kapitel bist du denn? Es soll ja wohl 12 Kapitel geben. Ich bin aktuell bei 9 oder 10 und das nach 10 Spielstunden. Ja, das ist wirklich so.... Wenn irgendwo bewertet wird dann meist negativ weil einen was stört oder nicht passt, egal ob Steam, Amazon oder sonst wo. Die wenigsten bewerten etwas, was ihnen gefällt. Da hat @Odyssey_Plus_Man schon recht mit seinem Aufruf, das Spiel hier mal entsprechend zu bewerten. (was ich dann heute auch noch machen werde).
Mit der Logik müßten sich dann ja auf Steam vor allem negativ bewertete Spiele herumtummeln, weil die wirklich miesen Spiele eh schlecht bewertet werden, aber die echten Perlen , die richtig guten Spiele auch nur höchstens auf ein „ausgeglichen“ hoffen dürfen. Das stimmt m.E. so nicht: es gibt eine Menge Spiele auf Steam, die positive bis sehr positive Bewertungen bekommen, und Metro VR wird auf Steam, streng nach Bewertung sortiert, dank solcher negativer Bewertungen aufgrund irgendeines Details nach 15 Minuten Spielzeit schlechter eingruppiert werden als eine ganze Reihe belangloser VR Spielchen. Die Leute, die sich wie ich schon daran orientieren, werden daher tendenziell erstmal nicht zugreifen. Wie gesagt, es gibt auch Argumente dafür, streng zu sein, aber wenn dann irgendwelche Publisher, die schon mal einen VR Port ihres Flat Spiels machten, beim nächsten dagegen entscheiden, dann bitte nicht heulen, warum es immer weniger VR Content gibt. Wenn das Spiel schlecht ist, ist die schlechte Bewertung okay. Aber es z.B. keinen Linkshänder Support gibt, dann ist es für mich etwas grenzwertig: ich fänd‘s auch nicht so geil, wenn meine Frau ein Restaurant schlecht bewertet, das ich super finde, nur weil sie kein vegetarisches Gericht haben. Kann sie da nichts essen. Stimmt. Aber trotzdem ist das Restaurant für die Mehrheit der Kunden immer noch richtig gut, und dadurch wird das Bild verzerrt. Beim Linkshänder würde ich es ja noch eher verstehen, wenn alle Spiele das sonst unterstützen, und das Geld unwiederbringlich weg wäre; weder das eine noch das andere trifft aber bei SteamVR zu.
Nicht alles was hinkelt ist ein Stein und als Vergleich fiele mir was Besseres ein. Ach ja und alles, was sich reimt stimmt! Jedenfalls ist das schon unpassend, sorry. Früher wurden Kinder gezwungen, u.a. mit rechts zu schreiben bzw. ihnen das "Linkshändersein" abzutrainieren. Mit teils fatalen Folgen. Vegetarier zu sein, ist eine persönliche Entscheidung. Links- oder rechtshändig zu sein, nicht. Nicht, dass ich noch mit einem Vergleich komme, dass man einen Bus nicht schlecht bewerten sollte, wenn darin Schwarze nur hinten sitzen dürften. Alternativ können Sie ja noch immer zu Fuß gehen.. Jedenfalls sollte ein solcher Support selbstverständlich sein oder warum soll VR nicht hinbekommen, was selbst bei Kaffeetassen möglich ist?
Nochmal kurz zum Thema Bewertungen: Steam fragt in der Rezension im Prinzip ja, ob man das Spiel grundsätzlich weiter empfehlen würde (+) oder vom Kauf abrät (=negativ). Natürlich ist kein Spiel perfekt und Luft nach oben ist quasi immer, aber man muss sich halt überlegen, ob das so gravierend ist, anderen vom Spiel abzuraten.
Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn ein Linkshänder Spiel XY wegen fehlenden Support nicht spielen kann und es deswegen nicht empfiehlt? Genau dafür sind solche Systeme doch da, der Publisher/Entwickler weiß, woran es gelegen hat und kann nachliefern. Man sollte zumindest mal einen Blick in die Rezensionen hegen, um zu schauen, wie es zu Bewertung XY kommt. Es ist ja nicht so das Metro wegen, weiß nicht, unbegründeter Wokeness schlecht bewertet wird. Bisher sind alle Reviews so weit Valide, sei es fehlender Linkshändlersupport oder der Umstand einer Quest Portierung.
