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Neuer Shitstorm um Oculus/Palmer Lucky

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Hammerschaedel, 24. September 2016.

  1. Er hatt soll eine Gruppe unterstützt haben , die eine Diffamierungs-Kampange gegen H.Clinton führt, finanziell unterstützt haben. Die ersten Software Hersteller haben deswegen schon die Oculus Unterstützung eingestellt..


    http://www.gamestar.de/hardware/tft-monitore/oculus-rift/oculus_rift,584,3303043.html
    http://arstechnica.com/gaming/2016/...-oculus-support-to-protest-founders-politics/
    http://uploadvr.com/fez-developer-polytron-superhypercube-oculus-cancelled/
    https://twitter.com/GideonResnick/status/779506376343183360
    https://www.facebook.com/palmer.luckey/posts/10209141115659366
    http://www.thedailybeast.com/articl...re-secretly-funding-trump-s-meme-machine.html

    Tja, in so einer vernetzten Welt bleibt keine Aktion ohne Reaktion.
     
    #1 Hammerschaedel, 24. September 2016
    Zuletzt bearbeitet: 24. September 2016
  2. ist oben drin in den links ;)
     
  3. ... das finde ich nicht mal so schlimm, kindisch und naiv, aber nicht so schlimm, wie die Aussagen bei einem anderen Interview
    ( https://vrodo.de/oculus-gruender-luckey-die-plattformkriege-werden-kommen/ ) bei dem Palmer die ´Plattformkriege´ heraufbeschwört und Oculus sich dafür ´gerüstet´ sieht. Plattformkriege braucht kein Mensch und sie sind weiterhin sehr hinderlich eine Branche und einen Markt um VR entstehen zu lassen.
    Einmal mehr macht Facebook/Oculus damit deutlich, wo der Schwerpunkt der Firmenpolitik liegt, nicht daran, VR zu pushen, sondern nur daran sich persönlich an den entstehenden Märkten zu bereichern, indem andere Anbieter in einem ´Wirtschafts-Krieg´ aus dem Weg geräumt werden sollen, damit Oculus eine Vormachtstellung erreichen kann, von wo aus Angebot, Nachfrage und Preise bestimmt werden können.

    Wie üblich wird dann von Palmer/Oculus die derart aggressive Firmenpolitik damit gerechtfertigt, dass er ( Palmer ) morgens aufsteht und sich ein perfektes VR wünscht oder ähnlich infantilem Geschwätz mit Bezügen zur Science-Fiction oder kindlich-naiver Denkweise.
     
    SolKutTeR und counter68 gefällt das.
  4. Naja, seitdem sie beschlossen haben, ihren eigenen Store zu haben und nicht alle Software über Steam laufen zu lassen, ist das doch so - was beschwört er denn da jetzt neu herauf ? Verstehe ich nicht...

    Aber zurück zum Thema: in seiner Stellungnahme behauptet er ja, zwar gespendet zu haben aber nicht der NimbleRichMan gewesen zu sein. Insgesamt unschön, vor allem falls diese ganze Nimble Reddit Sache wirklich gezielt diffamieren sollte. Mal schauen, was sich da die nächsten Tage noch so herausstellt, werde es mal beobachten.

    Allerdings sollte man grundsätzlich sich nicht zu sehr über politische Ansichten der Leute aufregen - okay, Palmer unterstützt eine Witzfigur, deren Kamelfell-Toupet intelligenter sein dürfte als die Biomasse dadrunter. Schade, erstaunlich, traurig. Auf der anderen Seite, wenn wir mit Leuten, deren politische Meinung wir nicht teilen oder verstehen, nichts mehr zu tun haben wollten, dann müßten wir hier im Forum nach dem AFD Thread auch nur noch mit einem Teil der Leute reden. Tun wir aber nicht. Warum also bei Palmer strenger sein.
    Aber finde ich ihn dadurch etwas weniger sympathisch ? Ja.
     
  5. Luckys nächster epic fail und dieses mal einer dem ich ihn wirklich übel nehme.

    Selbst wenn er nur 10.000 gespendet hat, aber es geht um eine Diffamierungskampagne. Und das ist mehr als Schmutzig. Und wenn die dann auch noch von der Trump Seite - also einer homophoben, islamophoben, frauenfeindlichen - Richtung kommt, hat Lucky seine ganze Sympathie die er mal hatte bei mir verspielt.

    Das mit dem Plattformkriegen finde ich dagegen legitim. Gleich das Wort Krieg dafür zu nutzen ist übertrieben, aber natürlich werden sich die einzelnen Anbieter Gegenseitig Marktanteile wegnehmen und um diese Kämpfen. Es geht ja schließlich auch in VR vor allem darum Geld zu verdienen.
     
  6. Es ist doch nicht der Online Store von Oculus, sondernd dass bei Oculus der Konsument immer der Dumme ist. Nenn´ es heraufbeschwören, propagieren, agitieren oder ankündigen, "Plattformkrieg" formuliert das, was Facebook/Oculus im Sinn haben.

    Für dumm verkauft haben sie die Leute schon beim Einstiegspreis, dann sollen die Konsumenten durch exklusiv Strategien mit Spieleherstellern so manipuliert werden, eine Oculus statt eine Vive oder anderes HMD zu kaufen.
    Was Palmer hier mit seinem ´Plattformkrieg´ andeutet, bedeutet dass Facebook/Oculus wahrscheinlich auch dazu bereit ist, unabhängige kleinere Anbieter, die eine VR Brille für deutlich weniger Geld anbieten, aufzukaufen und vom Markt verschwinden zu lassen, nur damit der Konsument überhaupt nicht in die Verlegenheit kommt, sich selbst für eine VR Brille respektive ein günstigeres Angebot entscheiden zu müssen.
    Und während das passiert werden die Leute schön von Palmer und seinen Sci-Fi Teenager Träumereien über die Bedeutung von VR für die Menschheit eingeseift.

    Ja, aber zurück zum Thema: wirklich skandalös finde ich das, wie gesagt, nicht, aber etwas so selten dämliches, wie irgendwelchen Leuten Geld zu geben, damit sie mit lustigen Bildchen einen Politiker im Internet veralbern, habe ich auch noch nicht gehört.:rolleyes:
    Dem Jungen und seiner Firma sind die Geld/Macht-Fantasien echt zu Kopf gestiegen, wenn Du mich fragst. ;)
     
  7. Was der Knilch persönlich macht ist mir ziemlich egal. Ich sehe das genau wie bei den Filmstars, die beukottiere ich auch nicht nur weil sie Scientologyanhänger sind. wenn die ihren Job gut machen, bzw. Das Produkt von denen es der gut und kundenfreundlich ist wirds gekauft.
    Habe aufgrund der fehlenden lighthouses, den fehlenden Controllern und den ich sag mal 'der konsolenart '(exclusivität mag ich nicht) zur vive gegriffen und nicht weil der mit Facebook zusammengekommen ist oder weil er immer in Shorts unterwegs ist.

    Ach ja und wegen der Lieferzeiten bei oculus...;) das wichtigste
     
  8. Was du da kritisierst ist ganz normales Geschäftsgebaren und das machen doch viele so. Das machen Sony und Microsoft bei den Spielekonsolen, Amazon und Netflix bei Serien und Filmen usw.

    Nur das weil man das auf dem PC bisher nicht gewohnt war - wobei das nicht stimmt, spätestens sei EA nix mehr auf Steam rausbringt hat auch dort der Platformstreit begonnen - heißt das nicht das es nicht auch dort stattfinden kann.

    Und ich finde die Software von Oculus derzeit bei weitem besser als die von Vive/Steam, wenn man mal von der Technik der Vive absieht. Und ob es die eben ohne das geschlossenen Konzept geben würde weiß ich nicht.


    Und ich finde es gar nicht egal was ein Firmenchef sonst so macht, Den er hat das Geld und die Macht die Gesellschaft zu beeinflussen. Und ob ich dann noch bei ihm kaufen will wenn er dies Missbraucht ist eine wichtige Frage.
     
  9. @Inditronic
    ich will nur sagen, dass VR als Business Konzept immer noch sehr fragil ist. Die Verantwortung dafür, dass eine Branche entstehen kann, liegt nicht nur bei einem einzelnen Anbieter, sondern bei allen zusammen.