1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen

Nintendo Chef: "VR bringt derzeit noch keinen Spaß"

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Marcus, 21. Juni 2015.

  1. ich vermute, der Massenmarkt ist erreicht wenn "2 Mrd. / Werte (haben sie ja nicht in $ zur Verfügung)" + 1$ erwirtschaftet/überschritten wu(e)rde(n).
    ansonsten erfreuen sich nur die Gamer.
     
  2. Da Videospiele längst Massenmarkt sind, warum sollte es dann kein Massenmarkt sein, wenn Spieler VR haben? Was eh schwachsinnig ist, selbst unter den Erstkäufern wird es einige geben, die VR nicht primär zum spielen holen werden. In VR verschwimmt spielen und normales Erleben sowieso immer mehr und es wird teilweise schwierig werden sagen zu können ob das jetzt noch spielen ist oder schon etwas anderes.
     
  3. Facebook hat mal von 50 Millionen Einheiten gesprochen bevor man erwartet, dass man mit dem Medium VR etwas anfangen kann. Ich denke sie meinen bis ein Gewinn für Facebook von z.B. 360° Videos entsteht. Da würde auch ich die untere Grenze von Massenmarkt setzen.

    Im übrigen denke ich, dass wenn VR ein Erfolg wird es sich exponenziell verbreiten wird. In der ersten Version wären ein paar Millionen Exemplare schon schön und wenn dann Freunde und Familie die Brille ausprobieren können sind wieder viele Käufer der 2. Version. (Wie ein Virus halt ^^)
     
  4. Ein vielsagendes Kriterium wäre sicherlich, ob Publisher ohne nachzudenken ihre AAA-Titel und Haupt-Franchises grundsätzlich (auch) für VR rausbringen oder zumindest MASSIV optimieren, also zu einer überzeugenden VR Erfahrung umbauen und nicht nur notdürftig die Menü's in VR Style konvertieren.
    DANN hat es den Massenmarkt nicht nur erreicht, sondern erobert. Aber das wird dauern, da sind 10 Jahre schon nicht unrealistisch - wenn alles gut geht.

    Alternativ, wenn sich ein Parallelmarkt entwickelt hat, der sich in der Gaming Industrie grob wie eine der großen 2 Konsolen darstellt, also laufend eigene ernstzunehmende Titel dafür released werden von auch den großen Publishern, mit u.U. eher eigenständigen Titeln aus den AAA Franchises statt direkter Portierung eines gleichzeitig für 2D Gaming erscheinenden AAA Titels.
    Was u.U. mehr Sinn machen könnte, damit die grundsätzlich andere Erzählstruktur und Nutzerinteraktion nicht dauernd wieder durch die für's 2D Gaming schon vorgegebenen Elemente eingeengt wird. Bei dem Mobile Gaming sieht man das ja schon, etwa die Hitman Variante auf dem iPad - völlig anderes Spielekonzept, aber das bekannte Universum genutzt. Fände ich fast noch reizvoller, wenn sie es so probieren würden, da es dann wirklich Freiraum hätte, die beste VR Erfahrung zu suchen.