@HiveGuard Die Flüchtlingsströme und der Brexit sind jetzt aber keine Verschwörungstheorie, auch die in Europa stärker werdenden Nationalisten sind keine Verschwörungstheorie, aber ich versteh´ was Du meinst. Das Internet ist voll von Unsinn, da ist für jeden was dabei. Lass uns mal abwarten wohin der Brexit führt, es braucht da keine Verschwörungstheorie, um zu erahnen, dass es nichts Gutes ist.
Das ist aber auch eine sehr persönliche Interpretation. Ich würde eher sagen, dass es die Jungen sind, die also Existenz noch aufbauen und Diejenigen die am meisten konsumieren verstanden haben, dass Sie die EU brauchen um zu prosperieren. Und diejenigen, die ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben und noch vom alten britischen Empire träumen den Ausstieg herbeigeführt haben. Also die die so oder so am wenigsten zu verlieren hatten.
Interpretationen sind immer persönlich. Auf jeden Fall bemerkenswert, dass sich die Verteilung zwischen Zustimmung / Ablehung in den einzelnen Altersgruppen derart verschiebt. Letztlich ein Zeichen der Hoffnung, dass die Briten irgendwann wieder dazugehören. Ein "Weiter so" kann und darf es jetzt aber nicht geben, sonst sind sie Niederlande und Frankreich die nächsten Austrittskandidaten.
Ich glaube Markus wird froh sein wenn ich hier schweige. Aber wenn ich manches hier lese bin ich froh das wir sonst nur über VR reden...
Da hast Du recht - politische Diskussionen in einem Fachforum sind immer heikel und gefährlich für die Community. Ich denke man kann und sollte jedem seinen Standpunkt zugestehen und nicht versuchen, ihn zu bekehren oder für seine abweichende Meinung herabsetzen. Fakt ist, dass der Brexit sehr bedauerlich ist und ihn sich die wenigsten hier gewünscht haben dürften. Hoffen wir, dass die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden, um die Briten irgendwann wieder mit an Bord zu haben und zu verhindern, dass viele Menschen in Europa von einem zu zentralistsichen EU-System in zu nationalistsiche (Denk)Strukturen umschwenken.
brauchen wir wirklich den EURO & die EU ? wenn ja, wozu ? was heutzutage passiert wurde doch schon vor xx jahren festgelegt.
Die sehe ich auch Beste Beispiel ist Nato und Russland Und genau da sehe ich auch die Probleme in nächster Zeit die uns viel mehr "Angst" machen sollten als der Brexit oder Flüchtlinge.
Was wurde vor xx Jahren festgelegt ? Und ja wir brauchen die EU und den Euro. Sie garantiert Frieden, Freiheit, freien handelt. Jeder Mensch in Europa kann arbeiten wo innerhalb Europas er will In der EU unterstützen die Starken die Schwachen. Das die EU die Flüchtlingskrise nicht besser löst ist beschämend und Deutschland tut (oder besser tat) für mich persönlich das erste mal etwas tolles indem es den Menschen Schutz und Hilfe geboten hat. Ich Wünsche mir eher den Abbau von Nationalstaat als das schaffen immer neuer. Den wir sind eine Menschheit und sollen auch langsam beginnen als solche zu handeln. Alleine die Tatsache das viele denken sie könnten aus dem Zufall heraus in Land X oder Y geboren zu sein irgendein recht ableiten was sie dürfen und andere die dort nicht geboren wurden dürfen es dort nicht (Leben, Arbeiten usw.) finde ich furchtbar. Ich persönlich wünsche mir das es den Briten nun so richtig Scheiße geht, als Abschreckung für all jene die die selbe nationalisitsche Idee haben. Wir sind zum Glück ein paar Schritte weiter und müssen nicht in alte Strukturen verfallen. Ich finde es zudem schlimm hier von einer Lügenpresse zu lesen. Diese Polemik ist zu tiefst abstoßend und sollte den wenigen (leider zu vielen) Dummen überlassen werden die PEGIDA und AfD hinterher rennen.
Ich denke schon, dass der Grundgedanke von EU bis hin zur Einheitswährung sinnvoll sind. Allerdings haben Absicherungs- und Kontrollmechanismen nicht funktioniert und führen nun in eine Haftungsgemeinschaft in Das wird für mich eine spannende Frage: Wird es den Briten jetzt wirklich - wie von vielen Seiten vorhergesagt - viel schlechter gehen oder nicht?! Ich bin hier zu wenig Experte, um das seriös herleiten zu können. Das einzige was ich mit Sicherheit weiß: Es wurden schon oft Entwicklungen vorhergesagt, die dann nicht eingetroffen sind oder bei denen sogar das Gegenteil eintrat. Umso interessierter werde ich das beobachten. Aber losgelöst auf welcher Seite man stehen mag - der Austritt aus dieser EU ist der Mehrheitsbeschluss der Briten, den man nicht gut finden muss, aber respektieren sollte. Die angebliche Unumkehrbarkeit, die viele europäische Politiker im Vorfeld proklamiert haben, sehe ich allerdings nicht wirklich. Zeiten ändern sich - wie eben auch Mehrheiten.
Man muss sich schon kritisch mit unserer Presse auseinandersetzen, die Berichterstattung ist alles andere als Neutral. Um sich wirklich eine Meinung bilden zu können reicht es nicht sich auf die "Mainstream Medien" zu verlassen. Wenn es dann noch um Politikartikel geht der einen interessiert muss man sich leider die Mühe machen zusätzlich noch rechte, linke Propaganda und Verschwörungstheorien zur Meinungsbildung hinzuzuziehen. Generell sollte man sich als 1. fragen wer oder was bringt etwas in Umlauf und was hat derjenige davon. Guck dir einfach nur die Prognosen von unseren Wirtschaftsweisen an, bei 8 von 10 Vorhersagen liegen die daneben