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Reale Zukunft von VR

Dieses Thema im Forum "VR Allgemeine Themen" wurde erstellt von VFX1.VFX3D, 1. April 2014.

  1. Skynet wird kommen, früher oder später.
     
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  2. ui, am ende geht es auch etwas um politik / einfluss :rolleyes:

     
    VRIL gefällt das.
  3. Bei GameStarPlus gibt es jetzt ein Artikel über die Zukunft von VR.

    "Nach dem Hype-Jahr 2016 ist VR im Endkundenmarkt dieses Jahr kein großes Thema, egal ob auf dem PC (HTC Vive und Oculus Rift), im Mobilebereich (Samsung GALAXY Gear VR) )oder bei der PlayStation 4. Droht der Virtual Reality in ihrem zweiten Anlauf erneut ein Reinfall und teilt sie demnächst das traurige Schicksal anderer Techniktrends, zuletzt beispielsweise des 3D-Fernsehers?

    GameStar-Hardwarechef Florian Klein gibt in dieser Folge von GameStar TV einen Überblick über kommende Weiterentwicklungen und ordnet die langfristige Zukunft von VR als Massenprodukt ein. Denn der klassische Spielemarkt ist wohl nicht die Antwort für Facebook und andere Unterstützer dieser Technologie."
    http://www.gamestar.de/videos/nach-...virtual-reality-weiter-gamestar-tv,93925.html

    Da ich kein GameStarPlus habe (ich kaufe ja schon die Hefte) würde ich gerne wissen wie der Artikel so ist. Jemand der mehr darüber weis und das Artikel kurz zusammenfassen könnte?
     
    #113 Gregor Van Stroyny, 28. Juli 2017
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2017
  4. Kann es zwar auch nicht sehen, aber Gamestar berichtet wenn dann eh nur negativ über VR. Kein Wort über Lone Echo, etc. stattdessen so ein rotz Beitrag. Als Kind und Jugendlicher war die Gamestar mein Hauptinformationsmedium wenn es um mein Hoppy ging, aber mittlerweile arbeiten da nur noch 4. klassige unterbezahlte möchtegern Journalisten und es wird nur über das berichtet was Klicks bringt. Die Bildzeitung der Gamingbranche..
     
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  5. Da bist du sicherlich nicht ganz im Unrecht. Trotzdem würde ich gerne wissen was die Zweifler und Kritiker so zu sagen haben. Ich neige nicht zu einseitiger Sichtweise (falls doch, will ich es bekämpfen und abstellen) und die Meinung der "Gegenseite" finde ich schon interessant, auch dann wenn man, nachdem man sich damit auseinander gesetzt hat, es als Unfug einordnen kann.

    Nochmal, keine GameStarPlus-Bezieher hier?
    ...wäre aber auch nur halb so tragisch :)
     
  6. Negative und reisserische Schlagzeilen verkaufen sich halt besser.
    Ne Antwort auf diese Frage werden sie trotzdem nicht haben können.
    Noch den Grund um solche Medien nen grossen Bogen zu machen.
    Echt übel was aus der Zeitschrift geworden ist.
     
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  7. Darf ich die Diskussion hier mal fortführen? :)

    Gamestar berichtet nicht "oft negativ" über VR. Flo hat sich im Talk leider als etwas schlecht vorbereitet erwiesen und hat als nicht-VR-Pro auch leider etwas veraltetes Wissen. Nun muss man aber zugeben: Im VR-Bereich tut sich extrem viel und das extrem schnell. Gerade die Entwicklung bei den Spielen ist sagenhaft - wenn man sich mal anschaut, was da bei einigen Early-Access-Spielen von Patch zu Patch verbessert wird. Da auf dem immer aktuellsten Stand zu bleiben geht, ist aber als leitender Redakteur einer auch mit anderen Themen betreuten Hardwareredaktion nicht gut machbar. Da werde ich Flo allerdings vor, sich nicht noch mal informiert zu haben oder das gleich von jemandem machen zu lassen der sich besser auskennt. Damit ist er aber nicht alleine, da kannst du abseits von spezialisierten Seiten wie VR-Nerds eigentlich jede als Beispiel nennen. Aber: Ein negativer Bericht über VR ist die GS-TV-Folge nicht. Und auch die Überschrift kann man wohl nur mit sehr viel bösem Willen als miesen Clickbait einstufen (böser Wille oder absolutes Unverständnis was eine Überschrift bei Zeitschriften überhaupt leisten muss). "Nach dem VR-Hype - wie geht es mit VR weiter" ist eine reine Tatsachenbeschreibung. Der große Hype zu Oculus-DK-Zeiten ist nachweislich vorbei. Und die Folge behandelt Fragen, wie es mit VR jetzt weiter geht. Clickbait? Negativ? Reißerisch? Flo ist übrigens auch kein Kritiker oder VR-Untergangsprophet.


    GS ignoriert VR, das stimmt und das macht mich auch.. nein, nicht wütend, eher hilflos. Dein Hass auf die Gamestar ist aber absolut nicht in dem Maße berechtigt, das was du da machst ist üble Nachrede und Hetzen. Der Gamestar-TV-Bericht kann nicht gut sein weil isso? Bitte, tu mir und dem Rest der Welt den Gefallen und schau dir solche Sachen wenigstens an bevor du urteilst. Sonst bist du leider kein Stück besser als die Deppen, die VR schlecht reden ohne es je ausprobiert zu haben.
     
  8. Hey danke für die Antwort direkt aus der Quelle.
    Finde ich super dass du Dich so konstruktiv dem zugegebenermassen etwas unsachlichen Frust von mir gestellt hast.
    Vielleicht ist meine Erwartungshaltung auch ein bisschen unrealistisch.
    Ich stelle mir eine Zukunft vor in der wir Monitore nicht mehr kaufen sondern einfach virtuell im Raum platzieren.
    Die Auswahl an spielen ist inzwischen so gross dass es wirklich schwierig wird hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Ich war seit der Jugend grosser Fan von eurer Zeitschrift und bin damit sicherlich nicht allein.
    Gerade deshalb wäre es wichtig dass hier wichtige Botschafter der Medien eben nicht mit Scheuklappen durch die Gegend rennen und sich weiterhin dem Thema VR zu verschliessen nur weil es derzeit noch keine Klickzahlen bringt. Ich wage zu behaupten dass es auch keine Klickzahlen bringt weil
    eben über Meilensteine wie z.B. Lone Echo nicht berichtet wird. Das ist ein Henne Ei Problem.
    Wenn mehr Berichtet werden würde, würden auch viele Vorurteile beseitigt werden können. Damit mehr Verkaufszahlen der Brillen, mehr Spielestudios inwestieren in weitere Titel mehr interessante Artikel für eure Zeitschrift.

    Es war schon immer so das Urteil einzelner Spielezeitschriften mit entsprechender Reichweite
    konnten durch entsprechende Berichte ein Spiel zu Top oder Flop machen.

    Und wenn über Spiele nicht berichtet wird wie z.B. bei indizierten Spielen dann hat das auch einen massiven Einfluss auf die Verkaufszahlen.

    Allerdings ist mir bewusst das ich natürlich erstens nicht in der Position bin der die Gehälter bezahlen muss und zweitens in meiner eigenen Blase lebe und damit natürlich verständnis für die Entscheidung habe ;).
     
    #118 march, 29. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2017
  9. Danke, dass du mir meine emotionale Antwort nicht übel genommen hast :) . Ich bin ja auch nur freier Autor für Gamestar, das zwar schon seit sieben Jahren aber eben kein Redaktionsmitglied. Und dann habe ich angefangen für GS zu schreiben, als das Heft wirklich tief in der Scheiße steckte - die Leserkommentare waren durch die Bank weg vernichtend und beschissen, egal zu welchem Thema, und auch die Redaktion hat sich mehr und mehr von den Lesern entfremdet.

    Erst vor kurzem quasi kam mit der kurzen ChefRed-Phase vom Jochen Gebauer meiner Meinung nach der nötige frische Wind - mehr Reportagen, mehr Qualität, weniger Nervzeug. Und beeindruckenderweise merkt man diese Änderungen sofort an den Leserkommentaren unter den Artikeln und News, die kann man heute nämlich in vielen Fällen wieder lesen ohne Anfälle zu bekommen.

    Übrigens war ich damals auch großer Fan des Heftes, genauso wie ich seit 2012 großer Fan von VR bin (den ersten Anlauf Mitte der 90er habe ich zwar mitbekommen, nachdem mich ein Intel-Mitarbeiter von einer CeBit-Bühne aber beinahe angekotzt hätte vor Motion Sickness war da erstmal die Luft raus). Stehe daher zwischen den Stühlen: Ich mag den Umgang der Gamestar mit dem Thema VR absolut nicht und würde mir viel mehr Berichterstattung wünschen - weil ich VR-Fan bin. Andererseits kann ich das finanzielle Argument nachvollziehen - es ist für ein großes Unternehmen nicht einfach. Trotzdem bohre ich bei jeder Gelegenheit nach um VR auf die Seite oder sogar ins Heft zu bekommen. Damals der Artikel über DK1 und VorpX kam sehr sehr gut an, das schafft man doch noch einmal ;) . http://www.gamestar.de/artikel/ocul...m-weg-zum-persoenlichen-holodeck,3012277.html
     
    march gefällt das.
  10. Klar, man MUSS sogar die Diskussion fortführen denn die VR ist noch lange nicht am Ziel (Massenmarkt :D)

    Hier sehe ich tatsächlich die Chancen als nicht sehr groß, zumindest nicht kurz oder mittelfristig.

    Als ich damals gelesen habe dass Zuckerberg die Oculus für 2 Milliarden Dollar gekauft hat dann habe ich große Augen gemacht.:eek:
    "Wie will er die Knete wieder einspielen?" -war mein erster Gedanke-"Mit den paar Simulationsfreaks? Das reicht doch vorne und hinten nicht.
    Wenn sich paar Enthusiasten solche VR-Brille selbst bei Kickstarter finanzieren, OK. Aber ein Massenmarkt? Wer soll sich sowas über den Kopf stülpen? Die ältere Dame mit dem starken Make-Up, der elegante Herr mit der gegellten Frisur oder doch Kinder die alles was nicht robust wie ein Schmiedehammer ist in paar Minuten kaputt kriegen?"

    "Die Pornos werden es schon biegen" - meinten die GameStar-Kinder (ja, ja, natürlich die selben die jetzt NACH dem Hype die VR so scheiße finden).;) Da bin ich mir aber gar nicht so sicher ob die Pornografie so ein Massenphänomen ist. Wo sind Greise und Kinder? Die gehören bei einem Massenmarkt doch dazu (wie bei Smartphones oder Toastern).

    Bestimmt wird die Armee mit VR was anfangen können, Architekten und andere Ingenieure auch... aber bei normalen User-Markt werden fürs erste die wenigen Game-Cybernauten die Fahne hoch halten müssen.

    Noch mal, an einem Massenmarkt glaube ich erstmal nicht. Aber genauso wenig glaube ich daran dass die VR so gänzlich verschwinden wird wie in den neunziger Jahren.
    Das bereitet mir auch keine Kopfschmerzen, nach meiner Erfahrung sind die Sachen so lange gut bis eine Massenbewegung daraus wird.
    Jeder kennt bestimmt die alten Zocker die meinen "Früher waren die Spiele besser". Eben, das Gaming-Hobby war so lange spitze bis daraus ein Massenmarkt geworden ist (mit DLC's, Season-Pässen, Loot-Boxen, Casual etc.).
     
    #120 Gregor Van Stroyny, 29. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2017