Nachdem die Zahl der verfügbaren VR Experiences und Applikationen für die Gear VR dieses Jahr deutlich die Höhe schnellen dürfte, hier der entsprechende Sammelthread. Dabei definiert sich VR Experience als Anwendung, die eher einen explorativen und unterhaltenden Charakter - zuweilen mit gewissen spielerischen Elementen - hat, ohne aber ein Spiel im klassischen Sinne zu sein. Eine VR Applikation ist indes ganz klassisch eine anwendungsbezogene Siftware wie z.B. Zeichenprogramme oder Videoplayer. In diesem Thread sollen somit neue VR Experiences und Applikationen vorgestellt und die dazu gehörigen Diskussionen etwas gebündelt werden. Natürlich steht es jedem frei zu besonderen Anwendungen einen eigenen Thread zu widmen. --- Den Anfang macht eine meines Erachtens sehr schöne experimentelle Applikation... Soundscape (Sander Snake) Hier könnt Ihr die Applikation runterladen.
Ohne jetzt gleich die Kategorisierung durcheinander bringen zu wollen - Soundscape gibt es inzwischen auch für das DK2: http://sandersnake.itch.io/soundscape-vr Meine favorisierte und bisher exklusive Experience (das auch fast schon als Spiel durchgehen kann) für die Gear VR ist... Lands End ...sowie als klassische Experience der JAM-Titel... Daydream Blue
Habe gerade ein kurzes Video für "Stream Theater" gemacht und hänge das mal hier mit rein, falls Marcus´ neue Ordnung so gedacht ist Das Thema "VR Streaming" hatten wir ja schon mal und wollte einfach mal etwas verdeutlichen wie sich der Spaß so verhält. Ein kurzes Video sagt manchmal mehr als 1000 Worte. Die App "Stream Theater" nutzt "nVidia Streaming" um gewöhnliche PC Spiele (hier z.B. Tomb Raider) auf der GearVR wiederzugeben und das ganze natürlich wireless.
Ja, so inetwa habe ich mit das vorgestellt. Dabei sind der Mehwert der App und die Qualität Deines Videos so hoch, dass ich Dich bitten möchte, dazu zusätzlich einen eigenen Theead zu eröffnen oder sogar einen Bligeintrag für vrblog.de zu schreiben! 3 Fragen noch: 1 Wie gut ist die Bildqualität in der Brille (Pixel stark sichtbar)? 2 Wie groß ist die geschätzte Bilddiagonale und der Abstand zum virtuellen Screen? 3. Ist der virtuelle Screen gefixt oder bleibt er bei Kopfbewegung in seiner Ausgangsposition, sodass man ihn bei einer Kopfdrehung aus den Augen verliert?
Vielleicht verschiebt es ein fleißiger Admin, damit es den Beitrag nicht doppelt gibt. Das andere Thema folgt per pm. Würde sagen gut. Kennst ja das Display des S6 in der GearVR. Den Stream kann man mit 720p und 1080p übertragen. Natürlich ist dieses 1080p immer nur auf einem Teil des Displays (je nachdem wo man hin schaut) jedes Auge braucht ja sein eigenen Bild. Somit stehen einem FullHD Bild natürlich keine 1920x1080 zu Verfügung. Also klar sieht es auf einem Monitor besser und schärfer aus. Sowohl die Bilddiagonale als auch der Bildabstand lassen sich stufenlos einstellen. Soweit bis es schon fast keinen Sinn mehr macht. Hab mal drei Fotos gemacht. Qualität sieht übel aus, weil ich einfach das Display abfotografieren musste. Screenshot geht klappt nicht. Aber denke man erkennt was. Der Screen ist fixiert. Wenn man sich also 180° dreht sieht man nichts mehr vom Bildschirm. Man schaut also schon immer nach vorne zum Bildschirm. Ist auch nur ein kleines Feature, was man nur bei Spielen nutzen kann, bei denen man sich mit der Maus umschaut. ist etwa vergleichbar mit dieses Headtrackern die es für Flugsimulator-Setups gibt. Wenn man zu weit Links oder Rechts schaut stoppt die Bewegung. Man soll ja immer noch auf den Virtuellen Monitor vor sich schauen
DiDi - danke für den interessanten Tipp - auch von mir! Hast Du denn schonmal längere Zeit darauf gezockt? Wie fühlt es sich subjektiv an? Spielerei oder sinnvoll?
Ja zeitlich geht das schon. Eine Stunde ist kein Thema. Letztendlich stellt man sich aber die Frage was angenehmer und besser ist. Natürlich hat das S6 Display ordentliche 2.560 x 1.440 Pixel. Doch je nach dem wie man die virtuelle Leinwand einstellt bleiben bei einem Stereoskopischen Bild vielleicht 1000 x 600 effektiv übrig und man hat das Gewicht im Gesicht hängen. Auf dem Monitor spiele ich TR mit 3840 × 2160, ohne das mir was auf der Nase drückt. Das ist eine ganz andere Liga. Der konventionelle Monitor ist also eindeutig die bessere Wahl. Dennoch ist es nicht komplett sinnlos. In der GearVR ist man dafür deutlich besser abgeschottet und lässt sich nicht so leicht ablenken und man ist örtlich ungebunden. Ob im Bett, aufm Klo, aufm Balkon, im Garten oder in der Garage im Auto. Dauerhaft eignen sich einfachere Controller-Games eher. Ein Starcraft würde ich da nicht spielen. Das Headtracking im Raum ist ein muss, aber die Übernahme mit ins Spiel ist wird man dauerhaft weniger nutzen auch wenn es im ersten Moment cool ist und gut funktioniert. Letztendlich ist die Hauptfunktion eben nicht VR, sondern die einer Videobrille mit WirelessStream. Ein Monitor ist die bessere Wahl, aber darum gehts nicht. Cool ist, dass es funktioniert und am meisten hat mich die Performance überrascht, da ich einfach größere Verzögerungen erwartet hätte. Das ist wirklich DER große positive Pluspunkt.
