Das letzte Flatspiel, das mich fesselte war The Last of Us und in VR wars Blood and Truth vom Storytelling her. Für mich spielt auch die Atmosphäre mehr eine Rolle als die grafischen Aspekte. Bin auf Lone Echo 2 gespannt, das mehr Story versprechen soll als im ersten Teil. VR gibt mir einfach noch etwas mehr Spieltiefe ohne grosse Stories. Sobald das auch noch mit der Zeit mehr integriert wird, bin ich vielleicht über Flat komplett hinweg.
Ich spiele Videospiele seit ich denken kann (Beginn Tric-O-Tronic) - im jugendlichen Alter eher konsolenlastig und seit gut 15 Jahren ausschließlich auf dem PC alle verschiedenen Genres (vom Shooter über Strategiespiele bis hin zu Rollenspielen). Als Motorsportfan habe ich dann vor ca. 3 Jahren das Simracing für mich entdeckt (Force Feedback Lenkrad, Pedale, Rig, usw.) und bin seither begeistert und verwende meine wenige und kostbare "Videospiel-Freizeit" ausschließlich nur noch für das virtuelle Rennfahren. Das "normale" Videospielen wurde total in den Hintergrund gedrängt. Wenn ich heute 1-2 Std. am Abend einmal Zeit für mich habe sitze ich mit Sicherheit im virtuellen Rennwagen. Irgendwie finde ich das sehr vergleichbar mit meiner VR Erfahrung... irgendwie langweilen normale Tastatur + Maus oder Controller Games nur noch. Im SimRig mit Lenkrad und Pedalen (und damit verbundenen Krafteinflüssen/Feedback) ist es einfach eine ganz andere Immersion und Interaktion mit dem virutellen Inhalt. VR ist ein absolut neues Spielgefühl... eigentlich nicht vergleichbar mit "Flatgames". Es macht einfach einen riesen Unterschied, ob ich in einem Rollenspiel ein Schwert wirklich ziehe und einen Heiltrank angedeutet trinke oder eben nur 2 Klicks mache... leider musste ich schweren Herzens meine VR Ambitionen auf unbestimmte Zeit verschieben, da meine Augen mir das auf Dauer wohl nicht verzeihen würden.... so warte ich auf geeignete Technik Die Kombination aus SimRacing + VR ist natürlich das absolute Highlight aber ich denke, sobald ich wieder in VR einsteige, werde ich auch wieder einige andere Titel neben dem Rennfahren ins Auge fassen.
Die Technik ist vorhanden. Luftzug vermeiden und paar Verhaltensregeln helfen. Du musst dich dazu zwingen regelmässig zu blinzeln oder auch die Augen zwischendurch schliessen. Zum Beispiel wenn du gerade an der Boxengasse , im Hangar bist oder sonst nicht viel los ist. Der Grund für trockene Augen bei Bildschirmarbeiten und besonders bei VR ist das man weniger blinzelt. Du kannst die Benetzung auch unterstützen mit simplen Augentropfen. In der Apotheke das Problem schildern oder noch besser beim Augenarzt vorsprechen. Ich hatte das Problem auch eine Zeitlang beruflich bedingt, nun ist aber alles wieder ok.
Ja - diese Tipps habe ich damals gelesen und probiert umzusetzen... extra Augentropfen gekauft und immer vor und nach der Session verwendet. Das bewusste mehrfach Blinzeln geht in ruhigen Spielen/Situation ganz gut aber wenn man einmal mitten in einem hitzigen Zweikampf über mehrere Runden steckt, vergisst man das schon ganz gerne ein paar Minuten. Ich werde aber die neue Reverb G2 definitiv kommenden Herbst probieren und die höchste dann verfügbare Auflösung einmal testen. Meine Hoffnung besteht darin, dass das klarere Bild die Augen generell schon nicht so anstrengt und daher ev. mehr verzeiht. Trotzdem habe ich unterbewusst immer noch das dumpfe Gefühl, dass das für die Augen generell nicht sehr gesund ist... viel mehr als bei Monitoren/Smartphones. Aber auch hier gibt es ja unterschiedliche Meinungen.
Welche Probleme hast du denn genau? Konsequente Einhaltung einer Spieldauer kann auch helfen. Ich spiele selten mehr als 45 Minuten am Stück. Danach mindestens 15 Minuten Pause. Das funktioniert dann auch mit Kontaktlinsen. Danach mindestens 15 Minuten Pause.
Trockene Augen ist wohl das Hauptproblem - wobei ich hier eben mit Augentropfen und bewusstem Blinzeln versucht habe, gegenzuarbeiten. Die Dauer der Session war schon meist ~ 1 Std. - 1,5 Std. (30 Min. Practice, 8 Min Qualy, 40 Min. Rennen - hier kann ich dazwischen keine Pause einlegen) Ein Erlebnis hat mir dann endgültig zu denken gegeben: Ich habe die Trockenheit etc. schon während dem Spielen gemerkt aber das Rennen noch beendet. Und als ich das Headset dann abgenommen habe, habe ich kaum etwas klar sehen können (sehr grell und beim Blinzeln viele farbige Punkte wie Pixel) - und das einige Minuten lang. Das hat mir um ehrlich zu sein auch etwas Angst gemacht. Ev. auch Überlastung? Sitze doch die ganze Woche im Büro ganztägig vor Monitoren, dazwischen starre ich immer wieder aufs Smartphone (Zeitung lesen etc.) - und am Abend dann eben - wenn es die Zeit zulässt - ein wenig Gaming... wobei da werde ich wohl kein Einzelfall sein mit diesem Hobby
Oh ja, das klingt tatsächlich etwas beängstigend. Das kenne ich auch, aber aus anderen Situationen... deutet nämlich auf Durchblutungsstörung hin. Ziehst du das Headset manchmal sehr straff zu?
Überlastung muss man definitiv vermeiden. Wichtig in dem Zusammenhang ist das der IPD auf deinen Augenabstand eingestellt werden kann. Lasse dein IPD vermessen beim Optiker bzw. Augenarzt. Deine VR Brille muss so eingestellt sein das diese mit deinem IPD übereinstimmt.
