@VGD Ja, ich denke des trifft es ziemlich genau. Wobei es schon wichtig waere, dass man die Maschine als Ganzes vor sich stehen hat und nicht in Einzelsegmente zerlegt Es handelt sich immer um den selben Ablauf in der Maschine. Die Geraete sind dazu da, Produkte zu ueberpruefen, ob sie fehlerfrei sind. Die Produkte wandern also von vorne nach hinten durch die Maschinen und werden dabei verschiedenen Tests unterzogen. Am Ende kommen alle "guten" Produkte hinten raus und alle "schlechten" an der Seite. Das ganze laeuft recht schnell ab. Auf der Messe sollen Interessenten dann die Brille auf die Nase bekommen und dann startet eine ca. 3 Min. lange "Tour" einmal um die Maschine herum. Ich denke das ist besser, als dass man die Leute frei herumlaufen laesst - so kann man genau kontrollieren, wie nah sie dem Geraet kommen. Die Kopfbewegung ist aber frei. Der Brillentraeger sitzt quasi wie in einer Bahn, die ihn einmal rund um die Maschine faehrt und kann dabei selbst entscheiden wo er hinschaut. Dabei erzaehlt ein Mitarbeiter live oder Sprecher vom Band etwas zu der Maschine und die betreffenden Stellen werden rot ge-highlighted. Das soll auch nur die Basis Version fuer die VR Applikation sein. Spaeter waere es schon toll, wenn die Messebesucher sich etwa auf ein Virtuix VR stellen und selbst um die Maschine herumlaufen koennten. Ausserdem haben alle Maschinen rundherum Glastueren. Das waere es spaeter auch toll, wenn der Brillentraeger diese selbst aufmachen koennte. @Marcus: Das war's dann aber auch schon mit der Interaktion.
Interessantes Projekt. Ihr habt hier mehrere Möglichkeiten, dass auf einem DK2 zu präsentieren. Die eine Variante wäre ein vorberechnetes 360°-Video zu produzieren. Hier habt' ihr weniger Einschränkungen, was die Polygon-Auflösung der Modelle angeht, aber abgesehen von der Möglichkeit, sich umzugucken, hat der Betrachter hier dann keine Interaktionsmöglichkeiten. Wenn es interaktiver sein soll, braucht ihr dafür eine Engine wie Unity oder Unreal, die das ganze in Echtzeit darstellt. Damit das in der für VR notwendigen Performance klappt, muss der Polygon-Count auf ein paar 100.000 reduziert werden, wobei hier ggf. zugute kommt, dass aufgrund des Aufbaus der Maschine immer ein großteil Verdeckt ist und dadurch nicht so stark in Gewicht fallen sollte. Frage wäre: Welchen Mehrwert seht ihr durch die Präsentation in VR?
@Ser3nity: gute Idee, das mit den vorgerenderten 360° Videos. Wir muessen fuer den Kunden naemlich sowieso auch photorealistische Produktvideos von jeder einzelnen Maschine basierend auf den texturierten 3DS Max Modellen erstellen. Da koennte man anschliessend auch einfach diese 360° Video-Touren rausrendern. Andererseits soll das Projekt aber in den naechsten Monaten immer mehr in eine interaktive Richtung gehen: zunaechst sind nur kleinere Interaktionen mit der Maschine gedacht (etwa Tueren aufmachen). Spaeter waere es aber toll, wenn man mit Hilfe der VR Brille auch Schulungen an der Maschine durchfuehren koennte. Die Kunden des Unternehmens sitzen naemlich auf der ganzen Welt verstreut. Fuer so eine Anwendung muesste dann aber die komplette Logik der Steuer-Software der Maschine auf das VR-Dummy uebertragen werden, was sicher nicht ganz trivial ist. Das kommt dann schon fast einem Flugsimulator nahe. Der Kunde moechte aber definitiv in diese Richtung gehen. Deswegen auch die Ueberschrift "Suche OR Entwickler in Deutschland für langfristige Zusammenarbeit" Mehrwert der VR Praesentation ist, dass in Zukunft nicht mehr tonnenweise Maschinen durch die Welt geschickt werden muessen. Jeden Monat ist eine Messe auf nem anderen Kontinent und der Transport dieser hochsensiblen Maschinen verschlingt im Jahr Millionen. Dazu kommt natuerlich, dass eine Oculus-Applikation derzeit noch ein echter Eye-Catcher auf einem Messestand ist Falls jemand von euch Interesse hat, uns bei dem Projekt zu unterstuetzen, schickt mir gerne eine PM. Videos/3D Daten der Maschinen koennten wir wg. NDA naelich nicht oeffentlich posten...
