1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen

VR laut Samsung nicht richtig durchgestartet?

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Hammerschaedel, 8. Mai 2018.

  1. … naja, Sony als Konzern möchte sich mit seinen Aussagen das Geschäft nicht ganz kaputt machen. Ich erinnere mich an die PS Vita: Wir lassen sie nicht fallen. Und zack, die PS VIta wurde fallen gelassen, als es nicht besser wurde. Die großen kaufen eben auch kleine Innovationstreiber auf etc.. Ich denke, sie werden nicht gleich zum Start der PS 5 eine PS VR 2 bringen.

    Meine Schätzung ist, dass es noch gute 5 Jahre dauern wird bis Geräte - super Display, kabellos etc. - vorhanden sind, die auch einer breiteren Masse interessant erscheinen. Bessere Displays und Nachfolger von OR oder Vive wird es schon in 2 - 3 Jahren geben, aber wahrscheinlich einfach immer noch zu teuer.
     
  2. Ich wünschte ich könnte so optimistisch sein wie einige hier aber dafür habe ich schon zu viele Technologien/Gadgets wieder in der Versenkung verschwinden sehen :(
     
  3. :) dann heißt es ein paar HMDs kaufen, damit man die nächsten 30 Jahre versorgt ist.
     
  4. Aber sicher nicht mit VR. :LOL::ROFLMAO:

    Dafür ist die Technologie einfach zu bereichernd und das in so vielen Aspekten.
    VR ist mehr, als nur Medien damit zu konsumieren. ;)
    Davon mal ab, dass auch einfach viel Geld bisher in den Markt gepumpt wurde und das auch weiterhin, egal wie der derzeitige Gaming Markt aussieht. (y)
     
    axacuatl gefällt das.
  5. Genau dann kann ich noch 30 Jahre lang Fallout 4 und Skyrim spielen ;)
     
  6. Man muß halt Geduld haben und manchmal ist halt der Weg zum Massenmarkt nicht direkt & schnell. Das iPad (und das iPhone) war ja auch nicht der erste Versuch, einen mobilen nur-Bildschirm Computer und digitalen Assistenten zu etablieren. Es gab da schon den Apple Newton 10-15 Jahre vorher. Nur war die Technologie damals wohl einfach noch zu wenig leistungsfähig, um es als Gesamtpaket attraktiv genug zu machen.
    AR hat das gleiche Problem - wenn es erstmal richtig da ist, kann man es sich nicht mehr aus seinem Leben wegdenken (wird ja bedeutungsmäßig quasi das Smartphone von übermorgen sein - das Interface des Menschen zur digitalen & virtuellen Welt). Aber heute ist klar, dass die Google Glass und vermutlich auch Magic Leaps einfach noch ein paar weitere technologische Meilensteine brauchen, bevor sie aus der Konzeptecke zur ernsthaften Produktreife hüpfen können. VR wird da etwas schneller sein, weil man dort einen größeren Kasten auf dem Kopf akzeptiert. Dafür wird VR nicht ganz so wichtig werden wie AR, mehr das TV zum Smartphone, Robin zu Batman. Und am Ende werden die AR Devices auch VR komplett beherrschen, also die Umgebung auch völlig ausblenden können (wozu auch jeglicher Ausschluß von seitlichem Lichteinfall gehört, bei dem üblicherweise angedachten Formfaktor von AR Brillen keine triviale Aufgabe).
     
    Gregor Van Stroyny gefällt das.
  7. Das sehe ich eher umgekehrt und zwar so dass es zuerst mal so kommt, dass VR-Geräte auch AR können. Das ist nämlich wesentlich einfacher umzusetzen, zwei Kameras vorne dran und gut ist (überspitzt formuliert), siehe Vive Pro. Mit der Oculus Go wäre so eine Funktionalität auch vollkommen mobil. Problem ist hier natürlich auch wie immer Akku / Rechenleistung. Parallel dazu wird es die reinen VR und AR Geräte geben und dass AR-Geräte ebenfalls VR können wird der letzte Schritt sein, falls er überhaupt jemals kommt. Man muss bedenken dass es bei AR auch die Prämisse geben wird dies immer kleiner und unauffälliger zu realisieren, da sehe ich erstmal wenig Möglichkeiten das komplette Sichtfeld abzuschirmen. Höchstens ganz am Ende der Evolution der Technik wenn es nur noch ein Chip im Auge ist, der dann eben dafür sorgt dass auch VR möglich ist. Dann wird es allerdings wieder schwierig mit dem Audio-Part ;)
     
  8. Okay, wie die Reihenfolge und die Bezeichnung/Hauptaufgabe der Devices sein wird, darüber will ich gar nicht streiten. Ich denke, wir sind uns einig, dass es zu größeren Überlappungen kommen wird, und die Geräte zwischen stationär, mobil und mobil+sozialverträglich ihre Priorität setzen müssen und entsprechend dort dann Stärken und Schwächen haben werden.

    Und das am Ende der Evolution in der Tat die sehr stark miniaturisierte Bereitstellung von sowohl AR als auch VR stehen wird, sei es mit Netzhautprojektion, Kontaktlinse, Chip o.ä.. Für Audio wird es dann natürlich entweder, solange noch eine Brille a la Google Glass (mit z.B. Netzhautprojektion) benötigt wird, aus den Brillenbügeln möglich sein, etwa mit Knochenschalltechnologie, und sonst halt etwas ähnlich einem modernen Hörgerät, oder eben ein permanent implantierter Chip.

    Das AR einer Vive Pro ist mir zu sehr von dem eigentlich Einsatzgebiet von AR entfernt, weil nicht mobil, aber selbst bei der Oculus Go wäre da das Perspektivproblem, wenn die Kamera's ein paar cm vor den Augen sind. Im Idealfall fällt wirklich das Licht direkt in Dein Auge, und die AR Brille überlagert das lediglich dort, wo es gewünscht ist. Darum wäre so ein AR einer Vive Pro, modifizierten Oculus Go für mich eher eine Proof of Concept Spielerei um mit bestimmten Elementen von AR zu experimentieren, aber noch kein für Endkunden in sich attraktives AR Angebot.
     
  9. ich denke bei der Vive Pro ist AR eher als Entwickler"tool" gedacht. Für "richtiges" AR ist doch die Auflösung der Kameras zu schlecht.
     
  10. Vorsicht Freunde mit der Aussage, dass sich die Go schlecht verkauft. Die Quellen der ganzen „Experten“ - z.B. das Amazon Verkaufsranking etc. sind doch sehr vage / fragwürdig. Meine Kontakte - auf Hard-wie Software-Seite sind jedenfalls sehr zufrieden mit den Zahlen.

    Generell sollten wir ruhig etwas geduldiger sein. Die Technologie entwickelt sich durchaus weiter und wird auch der Nische entwachsen. Allerdings wird es aufgrund mehrerer Umstände / Besonderheiten nicht zu einer exponentiellen Marktdurchdringubg kommen wie beispielsweise beim Smartphone.