Für mich ist der SDE mit der größte Faktor, warum ich mir in der Quest 1 keinen richtigen Film ansehen würde, nur so Sitcoms usw. wo es nicht ganz so wichtig ist, wie das Bild auf einen wirkt. Aber ich bin dafür dann nicht ganz so empfindlich, was den Schwarzwert angeht. Dummerweise sind die Vorlieben da bei jedem anders, und daher kann man solche Infos nur zur Kenntnis nehmen und versuchen, Punkt für Punkt aus den Reviews abzuarbeiten, dabei zu berücksichtigen, wie man diesen jeweiligen Punkt selber gewichtet, und am Ende zu deinem individuellen Ergebnis zu kommen - was eben aufgrund unterschiedlicher Gewichtung ein vom Reviewer abweichendes Gesamtfazit mit sich bringen könnte. Ich denke, die Aussagen von Thomas und auch Tyriel Wood muß man so interpretieren, dass sie sagen wollen, dass es jetzt nicht so ist, dass man der alten Quest gar nichts mehr abgewinnen kann, und zwingend upgraden müsse. Die alte Quest bietet auch schon ein gutes VR Erlebnis, und ist dabei sehr vielseitig nutzbar dank Link-PC Option, und wer die hat und schon etwas auf das Geld achten muß braucht jetzt nicht zwingend das Upgrade zu machen.
@Klappaschlange Die Art von Brillen, die du suchst, heißen (VR-)Videobrillen, wie z. B. die Royole Moon eine ist. Das Problem ist, leistungsfähige Modelle sind ziemlich genau so teuer wie vollwertige VR-Brillen, aber können halt weniger. Von daher solltest du nach Stand-Alone-VR-Brillen suchen, wenn du keinen PC willst. Und da kommt eigentlich nur eine Frage: die Quest 2. Alles andere ist nicht stressfrei. Selbst die Quest 2 hat ein Problem: den Facebook-Zwang. Falls du doch einen PC anschaffst, bräuchtest du eine Brille, die deutlich mehr als die etablierten 1440 Pixel vertikal hat, um eine merkliche Verbesserung zur Bildqualität der Quest zu haben. Das bieten aktuell nur Pimax 8K+, Pimax 8KX, HP Reverb und HP Reverb G2 sowie eben Quest 2. Dann bist du automatisch im High-End-Bereich mit den entsprechenden Kosten (>1000€ PC, >700...1500€ Brille+Zubehör). Nur für Filme schauen wäre das totaler Overkill
Oder eben was gebrauchtes (Versand Rückläufer) wie die von mir empfohlene Lenovo kann man ja testen und bei nicht gefallen innerhalb 14 Tagen wieder zurückschicken
Nur für Filme, ja schade, dass das Projekt Avegant Glyph ausgestorben ist. Da wird das Bild mittels DLP direkt auf die Netzhaut projiziert. Knackenscharf, aber halt auch nur ne schwebende Leinwand mit ca. 60-70 Grad FOV im Raum. Ab und an findet man mal eine etwas günstiger im Netz, weiß aber nicht was die Softwaregeschichte Im Endeffekt noch kann. hatte sie mal auf ner Messe auf, Komfort ging so, aber das Bild war (damals) allen Mitbewerbern überlegen. Allerdings gibt es doch jetzt auch die se 4K Videobrille... Nexus 4K oder so.. Moment, ich Google mal
So eine Videobrille hatte @DerDod doch mal im AR-Podcast in die Kamera gehalten ich glaube Panasonic hat auch mal eine vorgestellt.
Nö, das Nexus Dingens war was komplett Anderes. Was aber dieses Jahr bei Kickstarter fertig geworden ist, ist die DreamGlass 4K. Aufm Papier sah die ganz brauchbar aus, wie sie wirklich aussieht, keinen Plan.
Mit einer VR-Brille wird das nichts. Ich hab mir jetzt diese hier bei Kickstarter gesichert: https://www.kickstarter.com/project...d-with-dolby-digital-51-headphone/description Möchte sie hauptsächlich für 3D-BluRay-Filme einsetzen. Man kann sie dafür auch direkt mit dem BluRay-Player verbinden. Was hier auch super ist, der mechanische IPD und Dioptrien-Ausgleich. Und die 2 Micro-OLED-Panels mit jeweils 2560x1440 Auflösung.
Die Auflösung von der KickStarter "Cinera Edge" ist super aber irgendwie sieht die sehr unbequem aus den Bildern nach liegt das Gewicht komplett auf der Nase auf.
Ich habe die Royole Moon sogar hier. Bild ist erstaunlich gut, allerdings wie fast immer bei Videobrillen halt nicht so groß wie man es von VR gewohnt ist. Bequem ist sie auch und hat genug Anschlussmöglichkeiten - auch für BD-Player. Der Preis ist aber abartig.
Richtig das war die Royole Moon ich meine die gab es bei Amazon in den USA mal relativ günstig zu kaufen.